Rückblicke sind interessant, können aber auch frustrierend sein. Spannend, wie lange ich mich schon mit einigen Themen beschäftige, erschütternd, wie wenig diese Themen, die die zentralen Grundlagen unserer menschlichen Existenz auf dem Globus betreffen, ins allgemeine Bewusstsein eingewachsen sind.
Bereits 2008 haben wir als Dolmetscher:innen erste Konferenzen, die mit der Mikroplastikkatastrophe und den Meeren zu tun hatten, betreut.
Mikroplastik ist das Asbest des frühen 21. Jahrhunderts, die Forschung zu den toxikologischen Auswirkungen der Fasern auf Lebewesen noch recht jung, die Verspätung, mit der das Thema ernsthaft beforscht wird, nur schwer zu erklären.
Ein weiteres großes Thema, das wir schon Ende der Nuller, Beginn der Zehner Jahre in der Kabine übertragen haben: Biodiversität. Mit den Ursachen fürs Mikroplastik hängt auch das Massenaussterben auf den festen Teilen des Globus zusammen, und das geht mit dem Verfall der Böden einher, hier der Link zu einem Beitrag von 2017 über die Böden und über das Lernen.
Die Humusschicht, von der wir leben, wird immer dünner und dünner. (Und die Menschheit, diesen Satz kann ich mir leider nicht verkneifen, wird immer dümmer und dümmer.)
Ein weiteres großes Thema, das wir schon Ende der Nuller, Beginn der Zehner Jahre in der Kabine übertragen haben: Biodiversität. Mit den Ursachen fürs Mikroplastik hängt auch das Massenaussterben auf den festen Teilen des Globus zusammen, und das geht mit dem Verfall der Böden einher, hier der Link zu einem Beitrag von 2017 über die Böden und über das Lernen.
Die Humusschicht, von der wir leben, wird immer dünner und dünner. (Und die Menschheit, diesen Satz kann ich mir leider nicht verkneifen, wird immer dümmer und dümmer.)
Illustration: Dall:e
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