Mittwoch, 22. Mai 2024

Bonjour ...

... und herz­lich will­kom­men auf mei­ner Blog­sei­te! Was Dol­met­scher und Dol­met­scherin­nen be­schäf­tigt, kön­nen Sie hier seit 2007 mit­le­sen. Das neu­e Jahr nimmt Fahrt auf!

Dol­mets­chen bei Kon­gres­sen, für den Po­li­tik­be­trieb, auf De­le­ga­tions­rei­sen, bei ad­mi­nis­tra­ti­ven Vor­gängen, in der Kanz­lei oder im Kran­ken­haus, bei Werks­be­sich­ti­gun­gen und Hin­ter­grund­ge­sprä­chen — un­se­re Ein­sät­ze sind über­aus viel­fäl­tig.

Grüne Jalousien, grüne Vase, Garten mit Funkien
Späteres Frühjahr
Da­bei über­tra­gen wir In­hal­te kon­se­ku­tiv (in Sprech­pau­sen hin­ein) oder si­mul­tan (na­he­zu zeit­gleich).

In den letz­ten Jah­ren sind wir im­mer öft­er auch online gefragt. Da diese Über­tra­gungs­art für alle an­stren­gen­der ist, klei­ne Mo­ni­tor­bil­der, ge­stauch­te und damit un­na­tür­liche Stim­men, Rau­schen oder Echos, sind die­se Ein­heiten meis­tens kür­zer als nor­ma­le Ein­sätze.

Zur Pla­nung Ihres Dol­metsch­be­darfs er­rei­chen Sie uns be­quem per Mail an info@ada­zyl­la.de.

Es gibt keine Bü­ro­sprech­stun­den

Wir freu­en uns auf Ihre An­fra­ge!


Bit­te be­ach­ten: Krea­ti­ve Tex­te über­tra­ge ich selbst nur ins Deut­sche; an­de­re Spra­chen deckt un­ser Netz­werk ab. Do­ku­men­te be­ar­bei­ten Kol­le­gin und Kol­le­ge au­ßer­halb Ber­lins (im Post­ver­kehr).

Da wir nicht nur Spra­char­bei­terin­nen und Sprach­ar­beiter sind, son­dern auch Men­schen, die be­ob­ach­ten und Ihre Epo­che do­ku­men­tieren, fin­den Sie auf den fol­gen­den Sei­ten mein mit­un­ter sub­jek­tiv ge­präg­tes Ar­beits­ta­ge­buch.

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Foto: C.E.

Sportlich

Will­komm­en auf den Sei­ten des ers­ten Blogs Deutsch­lands aus der Dol­met­scher­ka­bi­ne oder vom ei­ge­nen On­line-Dol­met­sch­stu­dio aus, aus der Über­set­zer­werk­statt, über den sprach­be­ton­ten All­tag in schwie­ri­gen Zei­ten und über lan­des­ty­pi­sche The­men, dar­über schrei­be ich hier seit 2007. Hin­ter­grund ist, dass un­se­re Ar­beit als Dol­met­scher und Über­set­zer, Dol­met­sche­rin­nen und Über­set­ze­rin­nen, in der Öf­fent­lich­keit zu we­nig be­kannt ist.




as war sport­lich, heu­te vor ei­ner Wo­che!

Und ich ha­be jetzt ein Bei­spiel, wes­halb es gut ist, Din­ge so­fort zu er­le­di­gen. Vor zwei Wo­chen ste­he ich im ein­zi­gen Ein­kaufs­la­den in mei­ner Nach­bar­schaft, in dem es "un­se­ren Fa­mi­li­en­lie­b­lings­tee" gibt, mei­ne Zwil­lings­ge­schwis­ter und trin­ken ihn wirk­lich ger­ne. Den La­den su­che ich nur ab und zu auf.

Lei­der ha­be ich den Tee wo­an­ders noch nicht ge­fun­den, nicht in mei­nem Haupt­ein­kaufs­ge­schäft, der von sei­nen Kun­d:in­nen mit­ge­tra­ge­nen wird, auch nicht im klei­nen Bio­la­den zwei Stra­ßen wei­ter, den einige in­zwi­schen 'rei­fe­ren' Her­ren seit den 1970er Jah­ren füh­ren. Ich ver­tei­le mein Geld ger­ne so, dass es klei­nen Fir­men eher zu­gu­te­kommt als den gro­ßen.

Koffer, Rucksack, Tüte
In der letz­ten Plas­tik­tü­te: Ab­le­ger!
Aber den Tee, ei­nen fer­men­tier­ten Grün­tee, (Olong "Schwarz­er Dra­che" aus Chi­na für je­ne, die sich aus­ken­nen), fin­de ich tat­säch­lich we­der in Hei­del­berg (wo Mum und ei­ni­ge Ge­schwis­ter le­ben) noch an­ders­wo, nur in ei­nem ein­zi­gen La­den am Kott­bus­ser Damm. Schlech­ten Ge­wis­sens kau­fe ich vier von ins­ge­samt fünf Pa­ke­ten im Re­gal (in der Hoff­nung für die nächs­ten Kun­den, dass noch was am La­ger ist).

Tags drauf ho­le ich re­pa­rier­te Klei­dung von der Än­de­rungs­schnei­de­rei, put­ze das gu­te Paar Ar­beits­schu­he, ver­wah­re es in ei­nem Pack­beu­tel, dann kommt es mit der frisch ge­wa­sche­nen, leich­ten Al­pa­ka-Rei­se­de­cke in den Kof­fer, wo schon der Tee war­tet.

Am Wo­chen­en­de kom­men zwei Kleid­chen für die Fräu­leins hin­zu, mei­ne Nich­ten. Und so sam­meln sich mei­ne Mit­brings­el und Rei­se­uten­si­li­en, wird al­les so­fort ver­sorgt und ver­wahrt im Kof­fer, der auf dem Schrank wohnt. Im Fall der Fäl­le ist so mei­ne Pack­zeit von 20 auf zehn Mi­nu­ten ge­schrumpft.

Heu­te vor acht Ta­gen kommt der gro­ße Mo­ment. Ich bin aus­wärts, in der Mit­tags­pau­se, als ei­ne Kol­le­gin an­ruft. Ei­ne Kun­din, bei der seit 14 Ta­gen ein Kos­ten­an­ge­bot aus dem Netz­werk vor­liegt, fragt ei­nen Tag vor Ul­ti­mo, wie denn die An­kunfts­zei­ten des Dol­metsch­teams sei­en und ob wir schon die Ho­tel­zim­mer ge­bucht hät­ten. Was auch im­mer da pas­siert ist, wo­hin die Zu­sa­ge ge­lan­det sein mag: Was im­mer wir mög­lich ma­chen kön­nen, ma­chen wir mög­lich, selbst wenn's Hopp­la­hop­pis­mus ist.

Drei­ßig Mi­nu­ten nach Be­en­di­gung des Ta­ges­ter­mins lau­fe ich zu­hau­se ein, es gibt ein frü­hes Abend­es­sen, zehn Mi­nu­ten pa­cke ich fer­tig, dann ge­hen wir spa­zie­ren. 90 Mi­nu­ten nach der An­kunft zu­hau­se bin ich auf dem Weg zum Bahn­hof. Die Rei­se­dauer von zwei U-Bahn­sta­tio­nen nut­ze ich zum Fahr­kar­ten­kauf für den Fern­zug.

Da am Ziel­ kei­ne ver­nünf­ti­gen Ho­tel­zim­mer un­ter 300 Eu­ro mehr zu fin­den sind, Mes­se und Tou­ris­mus, da kommt was zu­sam­men, fra­ge ich die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ei­nes an­de­ren Netz­werks, zwei Mi­nu­ten nach der An­fra­ge ha­be ich die Zu­sa­ge für ein Bett in ei­nem Ar­beits­zim­mer. Am spä­ten Abend kom­me ich am Ziel­ort an. Wir sit­zen bis kurz nach Mit­ter­nacht im Win­ter­gar­ten beim Plausch. Am nächs­ten Mor­gen klin­gelt um 7.20 Uhr der We­cker.

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Foto: C.E. (Ar­chiv)

Dienstag, 21. Mai 2024

Montagsschreibtisch (43)

Bon­jour, gu­ten Tag & hel­lo! Der Ar­beits­all­tag von Dol­met­sche­rin­nen und Dol­met­schern ist Ge­gen­stand des Web­logs. Un­sere Spra­chen sind Deutsch, Fran­zö­sisch und Eng­lisch, die Büro­kol­le­gin ist Über­setze­rin und arbei­tet in die eng­li­sche Spra­che. Ei­ner­seits herrscht Pfingst­ur­laubs­ru­he, an­der­er­seits leich­ter Pla­nungs­stress.

Mann läuft mit Wägelchen über einen Krankenhausflur, im Hintergrund eine bergige Landschaft
Kran­ken­haus­flur (als Be­glei­tung)
Der Mo­ntags­schreib­tisch an ei­nem ganz nor­ma­len Diens­tag:

⊗ Nach­be­rei­tung Flächen­neuin­an­spruch­na­hme und kli­ma­re­si­li­en­te Stadt­pla­nung (mei­ne Ter­mi­ne der ver­gan­ge­nen Wo­che)
⊗ Nach­be­rei­tung Um­welt­tech­nik (Mes­se­be­such-Nach­be­rei­tung)
⊗ Nach­le­se hit­ze- und un­wet­ter­an­ge­pass­te Ar­chi­tek­tur
⊗ Hu­mus­auf­bau, Ero­sions­schutz, Lis­te wei­ter­be­ar­bei­ten
⊗ all­ge­mei­ne fran­zö­si­sche Po­li­tik (für ei­nen Ter­min mit einer Po­li­tik­größe, der lei­der ge­ra­de ver­scho­ben wur­de)

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Foto: C.E.

Montag, 13. Mai 2024

Montagsschreibtisch (42)

Balkonbrüstung mit Pflanzen und Blick in Bäume
Mehr­fach­blick ins Grü­ne

Bon­jour, gu­ten Tag & hel­lo! Der Ar­beits­all­tag von Dol­met­sche­rin­nen und Dol­met­schern ist Ge­gen­stand des Web­logs. Un­se­re Spra­chen sind Deutsch, Fran­zö­sisch und Eng­lisch, die Bü­ro­kol­le­gin ist Über­set­ze­rin und ar­bei­tet in die eng­li­sche Spra­che. Die Früh­jahrs­sai­son 2024 ist ein we­nig ein Rohr­krepie­rer: Zu spät man­che Pla­nung stand der Bun­des­haus­halt erst im Fe­bru­ar, dazu kom­men In­fla­ti­on und Rüs­tungs­in­ves­ti­tio­nen we­gen des Ukrai­ne­krie­ges.

In der zwei­ten Mo­nats­hälf­te habe ich einige hoch­ran­gi­ge Ein­sät­ze, auf die ich mich sehr in­ten­siv vor­be­rei­ten kann.

Hat auch was.

Und wie­der sit­ze ich auf dem Bü­ro­bal­kon. Die an­de­ren ge­nie­ßen ei­nen An­flug von Fe­ri­en oder bil­den sich fort.

Eiffelturmminiatur, durch Blattwerk hindurch
Eif­fel­turm mal an­ders

Mit mir an der fri­schen Luft ist in der Nä­he ein Specht, hier ir­gend­wo am Ufer. Schon seit Samstag ist er zu­gang­e (ich halb­ta­ge­wei­se auch), und häm­mert ul­tra­kurz an ei­nem Loch her­um, dann fol­gen lan­ge Pau­sen, et­wa im Ver­hält­nis von 1:30 Se­kun­den. Mir ist die­ser Ar­beits­mo­dus neu, aber lo­gisch, das Häm­mern wird ihn viel Ener­gie kos­ten.

Und das hier liegt auf dem Schreib­tisch:
⊗ Flächen­neuin­an­spruch­na­hme
⊗ Kli­ma­re­si­li­en­te Stadt­pla­nung
⊗ all­ge­mei­ne frz. Po­li­tik
⊗ Gar­de­ro­ben­check
⊗ Fri­seu­rin? An ei­nem Mon­tag?!

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Fo­tos:
C.E. (Ar­chiv

Mittwoch, 8. Mai 2024

Luxusschlitten versus Fahrrad

Per Zu­fall oder mit Ab­sicht: Sie sind hier auf Sei­ten ei­nes di­gi­ta­len Ta­ge­buchs aus der Ar­beits­welt ge­lan­det. Was Dol­met­scher und Über­set­zer ma­chen, be­schäf­tigt mich hier. (Ich neh­me heu­te für die Auf­find­bar­keit im Netz den männ­li­chen Ober­be­griff, ob­wohl die meis­ten von uns Frau­en sind.) Der­zeit müs­sen wir ganz schön um un­se­re Ho­no­rar­sät­ze käm­pfen.

Neulich kam eine An­fra­ge für einen Kurz­ein­satz rein, der aus viel, also sehr viel War­te­rei be­steht und drei knap­pen Mo­men­ten Dol­metsch­ar­beit auf Hoch­tou­ren.

Der po­ten­tiel­le Kun­de: "Was ist Ihr Stundensatz? Es wird im End­ef­fekt auf eine knap­pe Stun­de Ar­beit hin­aus­lau­fen. Na­tür­lich be­kom­men Sie ei­ne klei­ne Ent­schä­di­gung fürs War­ten."

Fahrrad versus Autos
Par­ken an der Baum­schei­be
Mei­ne Ant­wort auf die Fra­ge hat mich selbst über­rascht: "Un­se­re Bran­che kennt kei­nen Stun­den­satz. Wenn Sie mit ei­nem ge­mie­te­ten Wa­gen der Lu­xus­klas­se nur rasch zum Ba­de­see fah­ren, um dort den gan­zen Tag zu chil­len, wer­den Sie auch nicht mit der Miet­wa­gen­fir­ma ver­han­deln und ihr sa­gen, dass Sie nur ei­nen Satz zu zah­len ge­willt sind, der dem Miet­preis eines Fahr­rads für zehn Minuten Nut­zung ent­spricht."

Die­ser Mo­ment fiel mir vor­hin wie­der ein, als ich mich gei­stig auf ein Te­le­fo­nat zur Ho­no­rar­ver­hand­lung ein­ge­stimmt ha­be. Das Ge­gen­teil war der Fall, mir wur­de ein Satz an­ge­bo­ten, der so­gar über dem lag, was ich im Hin­ter­kopf hat­te. Schön!

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Foto: C.E.

Dienstag, 7. Mai 2024

Morgenstern

Gu­ten Tag oder gu­ten Abend! Sie sind mit­ten in ein Ar­beits­ta­ge­buch hin­ein­ge­ra­ten, in dem sich al­les um Spra­che, Dol­met­schen, Über­setzen und Kult­uren dreht. Als frei­be­ruf­li­che Spra­chmitt­le­rin ar­bei­te ich in Pa­ris, Ber­lin, Schwerin und dort, wo man mich braucht.

Am 6. Mai 1871 wurde Christian Morgenstern ge­bo­ren, also ges­tern vor 153 Jahren. Er ist einer meiner Lieb­lings­au­to­ren. Ein schö­ner An­lass, um hier ein Ge­dicht eines Man­nes zu posten, der in Deutsch­land vor al­lem als sub­ti­ler Hu­mo­rist be­kannt ist.

Selbstporträt (1906)
Selbstporträt (1906)
Das geht an dich

Das geht an dich und mich und je­den
Mehr sein, we­niger re­den,
we­niger sa­gen, fra­gen, kla­gen,
mehr die Wär­me nach in­nen schla­gen;

unsere Zun­gen in Züch­ten hal­ten,
nicht im­mer die ewig al­ten
Sät­ze und Plät­ze wie­der­käuen,
Phra­sen und Frat­zen in al­lem scheu­en;
lang­sam prü­fen, sich gern be­schei­den,

al­les schnelle Vor­ur­teil mei­den;
uns ge­nü­gen im Un­ent­behr­li­chen,
uns ver­ein­fa­chen, uns ver­eh­rli­chen,
eins vom Kin­der- zum Grei­sen­le­ben:
weise, weise zu wer­den stre­ben.

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Foto: Wi­ki­pe­dia

Montag, 6. Mai 2024

Montagsschreibtisch (41)

Bon­jour & hel­lo! Sie sind auf den Sei­ten ei­nes di­gi­ta­len Ta­ge­buchs aus der Welt der Spra­chen ge­lan­det, das es seit 2007 gibt. Wir sind ein Team, Dol­met­scher und Über­set­zer / Dol­met­sche­rin­nen und Über­set­ze­rin­nen ver­schie­dens­ter Spra­chen sind uns gut be­kannt und wir em­pfeh­len ger­ne. Die Früh­jahrs­sai­son star­tet die­ses Jahr mit Ver­spä­tung. Jetzt liegt ei­ne Wo­che mit Nach- und Vor­be­rei­tung vor mir.

Erklärbär, allerdings verschwommen
Er­klär­bär, al­ler­dings ver­schwom­men
Heu­te bringe ich zur Ab­wechs­lung mal den Blick VON mei­nem Tisch und nicht den Blick AUF mei­nen Tisch: Der Ka­pi­tän des Schiffs gibt den Er­klär­bä­ren, er sagt, wo wir sind, was wir se­hen, er lie­fert al­les en dé­tail und spricht da­bei ohne Punkt und Kom­ma. Ich ha­be ihn gut im Blick, hät­te ihn so­gar scharf im Blick, wenn nicht kurz zu­vor je­mand vor der Glas­tür ge­stan­den hät­te, an der ich sitze, ei­ne Per­son, die es erst kurz vor Ab­fahrt auf den Aus­flugs­damp­fer ge­schafft hat. Es ist frisch. Ihr Atem legt sich als fei­ner Ne­bel auf die kal­ten Schei­be.

Ich schrei­be mit und brin­ge mir Be­grif­fe wie Tro­cken­dock, Hu­bin­sel, Land­strom, Aus­rüs­tungs­kai, Um­spann­sta­ti­on, Pol­ler, Pfähle oder Schiff­shalle wie­der in Er­in­ne­rung. 

Der dritte Blick
Und dann sa­ge ich nichts. Ich schweige. Ich halte kein Mikro in der Hand. Ich reise nicht mit Delegationsgästen.

Nach einer Wo­che Volldampf in mei­nem Spiel­bein­be­ruf ha­be ich mir eine kur­ze Aus­zeit ver­dient, Stich­wort: In­sel! Ab mor­gen geht es in Ber­lin mit Rech­nun­gen und Kos­ten­vor­an­schlä­gen, Vo­ka­bel­doku­men­ta­tion und der Ein­ar­bei­tung in ein neu­es Feld wei­ter.

Und da­zwi­schen ha­be ich er­höhten Schwei­ge­be­d­arf. Ich glau­be, dass ich das ver­al­l­ge­meinern darf: Nach so vie­len Ki­lo­me­tern ge­spro­che­ner Spra­che füh­len sich Ge­hirn und Sprech­ap­parat aus­ge­lei­ert an.

Bald geht es wei­ter — und wäre jetzt ein Not­fall und ich wür­de ge­braucht, wäre ich so­fort wie­der fit. Dol­met­sch­hund Paw­low lässt grü­ßen.

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Fotos: C.E.