POV einer Dolmetscherin (*) |
Auf Deutsch klingt das übersetzt. Also könnte ich auch neutral sagen: Gestern habe ich meinen Blogpost wenig optimistisch beendet. Der Satz oben war musikalisch gemeint.
Noch ein Versuch: Die letzten Töne, die ich gestern in meinem Blog
angeschlagen habe, waren c-Moll und nicht c-Dur.
Auch auf der Abschlussveranstaltung der Tagung, zu der Brot für Welt samt Partner nach Berlin-Mitte geladen hatten, wurde deutlich, dass wenn sich Deutschland aus der internationalen Kooperation zurückzieht, andere schnell in die Bresche springen, und zwar mit der Durchsetzung ihrer ureigensten ökonomischen Interessen.
Die Hörfunknachrichten heute Morgen (vermutlich bei Deutschlandfunk Kultur) waren ebenso überraschend wie deprimierend. Man würde von jetzt ab bei der Verkehrsplanung auch Aspekte des Klimawandels und des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung mit einbeziehen und nicht nur den Verkehrsfluss, hieß es auf Deutschlandfunk. Ach was? Kapier' ich nicht.
Auch auf der Abschlussveranstaltung der Tagung, zu der Brot für Welt samt Partner nach Berlin-Mitte geladen hatten, wurde deutlich, dass wenn sich Deutschland aus der internationalen Kooperation zurückzieht, andere schnell in die Bresche springen, und zwar mit der Durchsetzung ihrer ureigensten ökonomischen Interessen.
Die Hörfunknachrichten heute Morgen (vermutlich bei Deutschlandfunk Kultur) waren ebenso überraschend wie deprimierend. Man würde von jetzt ab bei der Verkehrsplanung auch Aspekte des Klimawandels und des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung mit einbeziehen und nicht nur den Verkehrsfluss, hieß es auf Deutschlandfunk. Ach was? Kapier' ich nicht.
Gilt das erst jetzt? Ist nicht seit Jahrzehnten bekannt, dass es da
Auswirkungen gibt? Und noch nie seien in der Menschheitsgeschichte so
viele vor Gewalt, Krieg, Verfolgung und Katastrophen geflohen wie
jetzt, 120 Millionen Menschen, das entspricht 1,5 Prozent der
Weltbevölkerung, und damit zehn Prozent mehr als noch vor zwölf
Monaten.
Ein zweiter Negativpunkt stand auch im gestrigen Blogpost: der Aspekt mit dem patentierten Saatgut und dem Verbot der Nutzung bäuerlichen Saatguts. Ich kann nicht verstehen wie es möglich war, dass solche Gesetze und Verträge durchgefochten worden sind von der Industrie, sie widersprechen dem human sense, der Erfahrung und hunderttausenden von Jahren, in denen Züchter:innen und Züchter ihre Arbeit gemacht haben.
Ein zweiter Negativpunkt stand auch im gestrigen Blogpost: der Aspekt mit dem patentierten Saatgut und dem Verbot der Nutzung bäuerlichen Saatguts. Ich kann nicht verstehen wie es möglich war, dass solche Gesetze und Verträge durchgefochten worden sind von der Industrie, sie widersprechen dem human sense, der Erfahrung und hunderttausenden von Jahren, in denen Züchter:innen und Züchter ihre Arbeit gemacht haben.
Außerdem passen sich Pflanzen an ihre Standorte an, an
Wasserverfügbarkeit und Nährstoffangebot, an Wind und sogar an
regionaltypische Fressfeinde. Die Idee industriellen Saatguts ist
also für alle, die sich auch nur ein bisschen auskennen, auf den ersten
Blick Murks.
Mit welchen Gesetzen könnten wir solche juristischen und vertraglichen Missstände wieder abschaffen? Ich sehe nur eine Möglichkeit: Die Natur braucht endlich Verfassungsrang, und zwar auch dort, wo sie von politischem, ökonomischem, kulturellen Handeln deutscher Akteur:innen betroffen ist. Damit würde sich eine ganze Menge auf einen Schlag erledigen.
Damit wäre auch die Gesundheit der Menschen ein schützenswertes Gut, denn wir Menschen sind Teil der Natur.
Und wie komme ich mit den schlechten Nachrichten klar, wie im Header anmoderiert? Ganz einfach: bewusstes Atmen, Meditation, Yoga, Wandern (auch in der Stadt), Lesen, Kunst, Familie, Kinder, die Reihenfolge ist rein willkürlich.
Dann switcht das Hirn schon wieder ins Englische rüber. Wie auch in den Printmedien üblich, schreibe ich meinen Titel oft erst am Ende.
______________________________
Foto: C.E. (Danke an Maike!)
(*): Point of view
Mit welchen Gesetzen könnten wir solche juristischen und vertraglichen Missstände wieder abschaffen? Ich sehe nur eine Möglichkeit: Die Natur braucht endlich Verfassungsrang, und zwar auch dort, wo sie von politischem, ökonomischem, kulturellen Handeln deutscher Akteur:innen betroffen ist. Damit würde sich eine ganze Menge auf einen Schlag erledigen.
Damit wäre auch die Gesundheit der Menschen ein schützenswertes Gut, denn wir Menschen sind Teil der Natur.
Und wie komme ich mit den schlechten Nachrichten klar, wie im Header anmoderiert? Ganz einfach: bewusstes Atmen, Meditation, Yoga, Wandern (auch in der Stadt), Lesen, Kunst, Familie, Kinder, die Reihenfolge ist rein willkürlich.
Dann switcht das Hirn schon wieder ins Englische rüber. Wie auch in den Printmedien üblich, schreibe ich meinen Titel oft erst am Ende.
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Foto: C.E. (Danke an Maike!)
(*): Point of view
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