Dienstag, 13. Mai 2025

Bonjour

... und herz­lich will­kom­men auf mei­ner Blog­sei­te! Was Dol­met­scher und Dol­met­scherin­nen be­schäf­tigt, kön­nen Sie hier seit 2007 mit­le­sen.

Win­ter­lich im Win­ter­licht: Treppe, Jalousien, Fenster, Garten
Blau­er Him­mel unter grü­nen Ja­lou­sien!
Sie su­chen Kom­mu­ni­ka­tions­pro­fis für die Sprach­kom­bi­na­ti­on Fran­zö­sisch und Deutsch so­wie aus dem Eng­li­schen oder für Über­set­zun­gen ins Deut­sche und Lek­to­rat? Dann sind Sie hier rich­tig!

Seit 2005 er­leich­te­re ich in­ter­na­tio­na­le Kom­mu­ni­ka­ti­on an vie­len Stel­len. Wenn Sie ei­ne (oder mehr als ei­ne) ver­si­er­te Dol­met­scherin für Ihre Kon­fe­renz, Ver­hand­lung oder De­le­ga­ti­ons­rei­se su­chen: Sen­den Sie mir bit­te ei­ne Mail! Wir kön­nen auch ein Te­le­fo­nat ver­ein­baren. Ich hel­fe ger­ne wei­ter.

Dol­met­schen ist Team­ar­beit, das Gros der Kol­le­gin­nen (und Kol­le­gen!) ken­ne ich seit Jahr­zehn­te­n. Wir sor­gen da­für, dass Ihre Bot­schaft klar, prä­zi­se und wir­kungs­voll an­kommt!

Ein­satz­ge­bie­te
­✅ In­ter­na­tio­na­le Kon­gres­se, Kon­fe­ren­zen & Se­mi­na­re
✅ Hoch­ka­rä­ti­ge Ver­hand­lun­gen & po­li­ti­sche Ge­sprä­che
✅ De­le­ga­ti­ons­rei­sen & Werk­s­be­sich­ti­gun­gen
✅ Wirt­schaft & Land­wirt­schaft, Ge­sell­schaft & So­zia­les, Ur­ba­nis­mus, Ar­chi­tek­tur, 
Kul­tur, Me­di­en, Ki­no, Eu­ro­be­triebs­rats­sit­zun­gen usw.

Es geht um Fach­kom­pe­tenz, Hin­ter­grund­wis­sen und um Er­fah­rung! Ger­ne bin ich Ih­re Brü­cke zwi­schen der deutsch- und fran­zö­sisch­spra­chi­gen Welt — fle­xi­bel, zu­ver­läs­sig und punkt­ge­nau! Vor Ort und auch mit On­line-Ex­per­ti­se: Mein Ein­satz ga­ran­tiert Ih­nen Ver­ständ­lich­keit oh­ne Miss­ver­ständ­nis­se.

Jetzt pla­nen  Er­folg si­chern!
Dol­met­schen ist mehr als Spra­che. Es ist Prä­zi­si­on, Kon­text, Wis­sen um Sprech­ab­sich­ten, Hin­ter­grund, Takt­ge­fühl und Er­fah­rung. Si­chern Sie sich mei­ne oder un­se­re pro­fes­sio­nel­le Un­ter­stüt­zung! Bit­te eine Mail an 📩 ca­ro­li­ne@ada­zylla.de. In Teil­zeitpfle­ge ich eine An­ge­hö­ri­ge, bin auch für man­che Kun­d:in­nen auf der Rei­se.
Ei­ne Ant­wort er­hal­ten Sie meist rasch, spä­tes­tens in­ner­halb von zwölf Stun­den.

Mei­ne Ex­per­ti­se für Sie
🔹 Weil Ihre Ge­sprä­che per­fekt lau­fen müs­sen
🔹 Weil KI kei­ne kom­ple­xen Nu­an­cen ver­steht
🔹 Weil ich Fach­wis­sen mit sprach­li­cher Prä­zi­si­on kom­bi­nie­re
🔹 Weil lang­jäh­ri­ge Be­rufs­er­fah­rung ein Plus ist
🔹 ... und weil eine aus­ge­bil­de­te Spre­che­rin­nen­stim­me gut an­kommt

Ich freue mich auf Ih­re Mail!
Herz­li­che Grü­ße,
Ca­ro­li­ne Eli­as

P.S.: Wir sind nicht nur Sprach­ar­bei­te­rin­nen und Sprach­ar­bei­ter, son­dern be­ob­ach­ten auch die Welt. Hier dür­fen Sie in mei­nem Ar­beits­ta­ge­buch mit­le­sen. Die­se Sei­te ist für das Web­la­y­out op­ti­miert — sonst dro­hen  Text­pas­sa­gen hin­ter den Fo­tos zu ver­schwin­den.

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Fo­to: C.E.

Internationaler Tag der Pflege

Mei­ne Haupt­ar­beits­spra­che beim Dol­met­schen ist Fran­zö­sisch, denn ich dol­met­sche in bei­de Rich­tun­gen (oder aus dem Eng­li­schen ins Fran­zö­si­sche). Deutsch ist mei­ne Mut­ter­spra­che und schrift­lich die wich­tigs­te Ziel­spra­che.
Die Bü­ro­kol­le­gin über­setzt ins Eng­li­sche. Aber es gibt ja nicht nur den Be­ruf.


Ein schö­nes Erb­stück
Ges­tern war der in­ter­natio­na­le Tag der Pfle­ge. In Deutsch­land wer­den An­ge­hö­ri­ge in neun von zehn Fäl­len zu­hau­se ge­pflegt. Und die meis­ten An­ge­hö­ri­gen, die das ma­chen, sind er­schöpft und füh­len sich al­lein­ge­las­sen.

Was am meis­ten ätzt, ist ne­ben der stän­di­gen Über­for­de­rung die mit der Pfle­ge ver­bun­de­ne Bü­ro­kra­tie, ein ve­ri­ta­bles Pa­ra­gra­fen­di­ckicht, durch das schon Pro­fis nur schwer durch­stei­gen.

Die An­ge­bo­te sind schlicht so über­kom­plex, dass vie­le An­sprü­che ver­fal­len, weil kaum je­mand da­zu kommt, sich ver­tieft ein­zu­le­sen. Es gibt auch zu vie­le In­for­ma­tio­nen, die ei­nem mal hier, mal dort um die Oh­ren ge­knallt wer­den. Sor­tie­ren muss mensch al­lei­ne.

Bes­ser wä­re, al­les ein­fach zu struk­tu­rie­ren, die An­spruchs­ar­ten und An­sprech­stel­len zu­sam­men­zu­füh­ren, die In­fos hier­ar­chisch auf­zu­bau­en, vie­le Er­stat­tun­gen zu au­to­ma­ti­sie­ren, auch bei Pri­vat­ver­sicher­ten. Wo­bei: Bes­ser als die Zwei­klas­sen­me­di­zin fän­de ich ei­ne gu­te, ver­läss­li­che Kas­sen­ver­sor­gung für al­le, al­so ei­ne groß­ar­tige Ge­sund­heits­kas­se, die viel­leicht in zwei, drei fi­nan­ziell trag­fä­hi­ge und aus­ge­gli­che­ne Groß­re­gio­nen un­ter­teilt sein könn­te, auf dass die be­rühm­te Kon­kurrenz ent­ste­hen mö­ge, die an­geb­lich das Ge­schäft be­lebt.

Ich ver­ste­he nicht, wie 300 Kran­ken­kassen­vor­stän­de, 300 Kran­ken­kassen­vor­stands­vor­zim­mer und 300 Kran­ken­kassen­vor­stands­li­mou­si­nen­fah­rer die me­di­zi­nische Ver­sor­gung in un­se­rem Lan­de ver­bess­ern sol­len. Fürs Haut­krebss­cree­ning war­te ich als Fuß­volk sechs Mo­na­te, mei­ne Mut­ter, sie war mal Leh­re­rin, sechs Stun­den.

Erin­ne­rung an Graal-Mü­ritz (1920-er Jah­re)
Bei fast je­dem Te­le­fo­nat ist für mich das The­ma Pri­vat­ver­siche­rung ein Schlag ins Kon­tor, ei­ner De­mo­kra­tie un­wür­dig. Und dann ist da noch die­se Pra­xis oh­ne Kas­sen­sitz: "Wir neh­men nur Pri­vat­ver­sicher­te als Pa­tien­tin­nen an." Ich freue mich über den schnel­len Ter­min für Mut­tern.
Und ich fra­ge mich: Hat die be­trof­fe­ne Fach­kraft ei­gent­lich schon der Staats­kasse die Kos­ten ih­res Stu­di­um zu­rück­ge­zahlt?

Als vor lan­ger Zeit je­mand vom Me­di­zi­ni­schen Dienst (MD) we­gen der Pfle­ge­ein­stu­fung zu uns kam und auch al­le an­de­ren Da­ten auf­nahm, wir sind zwei Haupt­pfle­gen­de, die aus Ber­lin in ei­ne an­de­re Stadt pen­deln, mein­te die Da­me: "Zwei Men­schen, die nicht orts­an­säs­sig sind, sind hier ver­ant­wort­lich? Das ist nicht glaub­wür­dig! Gut wä­re noch der Na­me ei­ner orts­an­säs­si­gen Per­son!" Ge­sagt, ge­tan. Ta­ge spä­ter war ich zu­fäl­lig als Dol­met­sche­rin in der zu­stän­di­gen Be­hör­de und ha­be nach­ge­fragt. Ant­wort: Ren­ten­punk­te für die Pfle­ge kön­nen sich ma­xi­mal zwei Men­schen tei­len, sonst ver­fal­len die An­sprü­che. (Wir ha­ben da na­tür­lich so­fort kor­res­pon­diert.)

Fra­ge: War­um macht ei­ne MD-Da­me so et­was? Be­kommt sie Pro­zen­te?

Und wenn ich das rich­tig ver­stan­den ha­be, er­hal­te ich als Frei­be­ruf­le­rin zwar die­se Ren­ten­punk­te für mei­nen Fa­mi­li­en­ein­satz gut­ge­schrie­ben, aber nie aus­be­zahlt bzw. erst dann, wenn ich min­des­tens fünf Jah­re in das Sys­tem ein­ge­zahlt ha­be. Ei­nen an­spruchs­vol­len Be­ruf zu wup­pen, da­ne­ben noch An­ge­hö­ri­ge zu um­sor­gen und dem Vor­schlag des fest­an­ge­stell­ten Lei­ters zu fol­gen, der mir bei dem Ter­min riet: "Su­chen Sie sich doch ei­nen 450-Eu­ro-Job" fin­de ich, ge­lin­de ge­sagt, ei­ne Un­ver­schämt­heit. Nachts schla­fe ich. Oder was stellt sich der Herr da so vor? Soll ich leicht be­lei­det in ei­nem Nacht­club an­fan­gen, oder was?

Bei ei­nem an­de­ren Ein­satz zum The­ma der Ka­rie­re­ver­hin­de­rung von Frau­en ler­ne ich den Aus­druck le trou dans la raquette. Da­bei be­zeich­net la ra­quette den Ten­nis­schlä­ger. Die Re­de­wen­dung wird, wie ich spä­ter ler­ne, meis­tens im Plu­ral ver­wen­det, es sind al­so Lö­cher im Ge­flecht des Ten­nis­schlä­gers. Sie kommt aus dem Eng­li­schen holes in the ra­cket, und soll dar­auf hin­wei­sen, dass ein Ge­setz oder ei­ne Vor­schrift zu un­ge­nau ist, um al­le Per­so­nen oder Grup­pen zu er­fas­sen, für die Ge­setz oder Vor­schrift ei­gent­lich be­stimmt sind.

Die Aca­dé­mie fran­çaise er­klärt die Re­de­wen­dung und schlägt an­stel­le des oben­ste­hen­den Neo­lo­gis­mus pas­ser entre les mailles du fi­let vor, wört­lich: „durch die Ma­schen des Net­zes schlüp­fen“, auf Deutsch: „durchs Netz fal­len“.

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Foto: C.E., Fort­set­zung von
ges­tern, Tur­ban­schnecke

Montag, 12. Mai 2025

Montagsschreibtisch (90)

Aus­weich­schreib­tisch im Schlaf­zim­mer
Wie Dol­met­sche­r:in­nen ar­bei­ten, ist hier im neun­zehn­ten Jahr Ge­gen­stand die­ses Web­logs. Mei­ne Mut­ter­spra­che ist Deutsch, ich ar­bei­te mit Fran­zö­sisch und Eng­lisch, die Bü­ro­kol­le­gin über­setzt in die eng­li­sche Spra­che. Hier folgt der Wo­chen­über­blick.

E
s ist Montag, die Hand­werker sind im Haus. Nicht bei uns, son­dern in der di­rek­ten Nach­bar­schaft. Erst dach­te ich, dort wer­den Bö­den ab­ge­schlif­fen, aber es sind die Wän­de! Ge­schlif­fe­ne Wän­de an­stel­le von Rau­fa­ser. Schön ist das ja. Aber laut.

Ich zie­he mich in den kleins­ten Raum der Woh­nung zu­rück, der ein we­nig um­de­ko­riert wur­de. Ich hat­te ihn hier in sei­ner al­ten Form bereits ge­bracht (hier).

Kleiner Wandschrank, Schubladenschrank, Bild, Eiffelturm, Muschel, Foto
In ge­schlos­se­nem Zu­stand

Auf dem Schreib­tisch:
  Ein Af­ri­ka­the­ma
  nach dem Ar­beits­wo­chen­en­de: Er­ho­len!
❦  Wort­feld­ar­beit (Nach­be­rei­tung Kon­fe­renz)
  Ur­‍ba­‍nis­‍mus und Was­ser
❦  Buch­hal­tung


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Fotos: C.E.

Freitag, 9. Mai 2025

Die Schildkröte

Seit 2007 be­schrei­be ich hier mei­nen sprach­be­ton­ten All­tag. Ich bin Kon­fe­renz­dol­met­sche­rin und Über­set­ze­rin für die fran­zö­si­sche Spra­che (und, sel­te­ner, Eng­li­sch). Ich ar­bei­te in Ber­lin, Pa­ris, Schwe­rin, Mar­seil­le, Lyon, Mün­chen und dort, wo ich ge­braucht wer­de.

Ge­se­hen in Frank­reich
Manch­mal sind Ver­trags­ver­hand­lun­gen ein we­nig he­raus­for­dernd. So war es bei Klaus. Wir sind ein­an­der beim Yoga im Kurz­ur­laub be­geg­net und ha­ben beim Ver­ren­ken ge­merkt, dass wir ei­nen ähn­li­chen Hu­mor ha­ben. Am Abend haben wir bei ei­nem Drink über Gott und die Welt ge­quatscht. Vor dem Auf­bruch war kurz die Ar­beit un­ser The­ma (die sonst in Deutsch­land im­mer an ers­ter Stel­le steht).

Mon­sieur ist als Deut­scher in ei­nem Eu­ro-Be­triebs­rat tä­tig, darf ge­le­gent­lich auch Ver­an­stal­tun­gen in Frank­reich pla­nen, ich bin Dol­met­sche­rin. Fünf Mi­nu­ten Ge­schäfts­talk, uns per Lin­kedIn ver­netzt, dann wie­der auf Ur­laubs­mo­dus ge­schal­tet.

Fast zwei Jah­re spä­ter kam ei­ne An­fra­ge. Klaus' Ton war fort­ge­setzt hu­mor­voll. Es geht um ei­ne ein­wö­chi­ge De­le­ga­tions­rei­se durch Süd­frank­reich mit kon­se­ku­ti­vem Dol­met­schen. Er hat mich ge­fragt, ob für die Rei­se­ta­ge Mit­te Ju­ni auch groß­zü­gig re­du­zier­te Ho­no­rar­sät­ze mög­lich sei­en.

Mei­ne Ant­wort:

Lie­ber Klaus,

das Pro­gramm liest sich groß­ar­tig, die Kon­di­tio­nen ge­hen klar — bis auf ein Häk­chen: das hal­be Ho­no­rar an den Rei­se­ta­gen. In der Haupt­sai­son ist das für uns wie bei ei­nem Ho­tel am Meer: Ob sich je­mand da tags­über auf­hält oder nicht, ist egal, denn das Zim­mer ist blo­ckiert. Und un­ser Ka­len­der eben auch.

Im letz­ten hal­ben Jahr gab es in mei­nem Be­reich oh­ne Par­la­ments­mehr­heit kaum Auf­trä­ge, kaum Um­satz, dies­mal lei­der oh­ne Co­ro­na-Hil­fen (die oh­ne­hin für So­lo-Selbst­stän­di­ge nur ein Schlag aus der Gu­lasch­ka­no­ne wa­ren). Nach dem Im­plo­die­ren der Re­gie­rung wur­de al­les, was fix war, noch ab­ge­ar­bei­tet, da­nach war Funk­stil­le.

Die Ver­gleichs­rei­se, die Du er­wähnst, fand im De­zem­ber statt, und ihr hat­tet ei­ne Agen­tur be­auf­tragt, die am Preis „ge­dreht“ hat, um die Frei­be­ruf­ler:in­nen zu un­ter­bie­ten. Der­zeit ho­len al­le auf, was im Win­ter lie­gen blieb — pa­ral­lel zum Früh­jahrs­pro­gramm. Und lei­der kann ich mich ge­nauso we­nig zwei­tei­len, wie mir beim Yo­ga die Schild­krö­te ge­lingt (Spoi­ler: noch im­mer nicht).

Kurz: Ich selbst wä­re viel­leicht in Ra­batt­lau­ne, nicht et­wa weil’s locker läuft, son­dern weil mich die Pfle­ge­si­tu­a­tion in mei­ner Fa­mi­lie zu­sätz­lich fi­nan­zi­ell her­aus­for­dert. Die Kol­le­gin, die ich für die an­de­re Spra­che und die Vor­stands­ter­mi­ne vor­ge­schla­gen ha­be, ge­hört zu den Top 5 in Ber­lin. Sie hat Al­ter­na­tiv­en, auch mit an­de­ren Spra­chen. Ich lie­ge viel­leicht in den Top 10 und ar­bei­te nur bi­la­te­ral Fran­zö­sisch–Deutsch. Bei mir ist die Wo­che noch un­an­ge­foch­ten frei.

Sor­ry für den Text­block am frü­hen Mor­gen. Ich ha­be die letz­ten zwei Wo­chen durch­ge­ar­bei­tet, auch übers Wo­chen­en­de, plus Dol­metsch­ein­satz und Be­erd­i­gung ei­ner Freun­din. Kaf­fee hilft heu­te nur be­grenzt.

Für die Tech­nik­bu­chung ge­be ich Dir gern Na­men und Kon­takt. Die Fir­ma ist mit Groß­kun­den un­kom­pli­ziert.


Mal se­hen, wann wel­che Reak­tion kommt. Fort­set­zung folgt.

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Fo­to: C.E.

Montag, 5. Mai 2025

Montagsschreibtisch (89)

Bon­jour und hal­lo! Hier bloggt seit 2007 ei­ne Sprach­ar­bei­te­rin mit der Mut­ter­spra­che Deutsch. Wie le­ben und ar­bei­ten wir Dol­met­scher und Dol­met­sche­rin­nen? Auch die­se Wo­che fol­gen hier kur­ze Ein­blic­ke.


Kopfhörer auf Hutkopf auf Sekretär
Die Kopf­hö­rer in der Pau­se
Die Früh­jahrs­sai­son geht los! Und es sta­peln sich die Ter­mi­ne, denn auf­grund der po­li­ti­schen La­ge, kom­mis­sa­ri­sche Re­gie­rung o­hne par­la­men­ta­ri­sche Mehr­heit, gab es mo­na­te­lang we­nig zu tun. Et­li­ches wird jetzt nach­ge­holt und er­gänzt dann das Früh­jahrs­pro­gramm.
Wäh­rend frü­her zwölf Wo­chen Pla­nungs­vor­lauf üb­lich wa­ren, sorgt der Ter­min­druck jetzt für enor­me Ver­kür­zun­gen, und Pla­nungs­feh­ler, die nor­ma­ler­wei­se in der zwei­ten Vor­be­rei­tungs­pha­se aus­ge­bü­gelt wer­den, sind plötz­lich sicht­bar. Die Fol­gen für uns: Auch wir pla­nen mit bzw. müs­sen kurz­fris­ti­ger mit Ter­mi­nen jon­glie­ren. Wir wer­den ner­vö­ser, se­hen öf­ter aufs Han­dy, so­gar in der Frei­zeit. Neun Stun­den Vor­lauf für ei­nen Dol­metsch­ein­satz am Wo­chen­en­de ist re­kord­ver­däch­tig.

Auch wenn die Ter­min­ka­len­der der­zeit vol­ler wer­den, gibt es noch freie Ta­ge! Ich freue mich auf Ihre Mail.

Auf dem Pro­gramm dieser Wo­che:
⊗ Frau­en in tech­ni­schen Be­ru­fen
⊗ For­schungs­ungleicheheit, was Frau­en­ge­sund­heit an­geht
⊗ Be­ob­ach­tung ak­tu­el­le deut­sche Po­li­tik (Frank­reich­koo­pe­ra­ti­on)

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Foto: C.E. (Ar­chiv)

Donnerstag, 1. Mai 2025

Wortfeld Gefasel und Co.

Was Dol­met­scherin­nen und Über­set­zerin­nen tag­ein, tag­aus be­schäf­tigt, wie wir ar­bei­ten, kön­nen Sie hier mit­le­sen — das gilt na­tür­lich auch für die Herren im Be­ruf. Ich be­ob­ach­te von Be­rufs we­gen un­se­re Zeit sehr ge­nau. Hier ein Nach­trag zum KI-Mitt­woch. 

Ges­tern be­kam ich ei­nen gu­ten Kom­men­tar von der Künst­li­chen In­tel­li­genz selbst, und zwar von Chat­GPT, auf mei­ne Kri­tik in Sa­chen Ver­drän­gung von Pro­fis durch die Tech­nik. Ich ha­be die KI dann ge­fragt, war­um sie das Wort "Ge­schwur­bel" ver­wen­det hat.

Grafik: Mikrofon / Live
Der Ton macht die Mu­sik!
Und ich be­kam fol­gende Er­klä­rung.

"Hi­er ei­ni­ge Al­ter­na­ti­ven mit je­wei­li­ger Fär­bung:

PR-Ge­wä­sch — deut­lich ab­wer­tend, passt zu kri­tisch­em Ton.
PR-Ge­rau­ne — ge­heim­nis­tue­risch, ver­schwö­rer­isch wir­kendes Ge­rede.
PR-Ge­schwur­bel — un­klar und auf­ge­bla­sen, trifft hoh­les Mar­ke­ting-Blah­bla.
PR-Ge­töse — laut und wirk­ungs­has­cher­isch, be­ton­t den Lärm oh­ne Sub­stanz.
PR-Ge­fa­sel — be­lie­big, un­ernst, auch ab­wer­tend, aber et­was leich­ter."

Bei "Ge­fa­sel" wür­de ich noch Ge­fa­sel von 'Trun­kel­bol­den' hin­zu­set­zen, der Be­griff ist al­ler­dings ein we­nig an­ge­staubt, ver­altet, meint das Lal­len von Men­schen un­ter Al­ko­hol­ein­fluss.

Mer­ke: Die KI kann ei­ne gu­te An­re­gung beim Spra­chen­ler­nen sein, muss aber im­mer, ich sa­ge IM­MER, ge­prüft wer­den, denn all­zu oft 'hal­lu­zi­niert' sie, er­fin­det groß­zü­gig, und das Wort "Hal­lu­zi­na­tionen" ist hier der Fach­be­griff.

Freun­de, die Sprach­leh­rer:in­nen sind, las­sen sich von der KI Wort­fel­der und Übungs­auf­ga­ben ge­stal­ten. Aber auch hier: Es be­darf im­mer der gu­ten An­lei­tung durch Men­schen, ei­nen sau­be­ren "Prompt" und Kor­rek­tu­ren bzw. Er­gän­zun­gen! Es gilt: Ma­chine in the loop, dort wo es passt, ist die KI ein gu­tes Werk­zeug, aber nicht Hu­man in the loop, denn Men­schen sind kein Ac­ces­soire der Tech­nik.

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Il­lus­tra­tion: pixlr.com (Zu­falls­fund)

Mittwoch, 30. April 2025

"Marktkonzentration" durch KI

Seit 2007 be­schrei­be ich hier mei­nen sprach­be­ton­ten All­tag. Ich bin Kon­fe­renz­dol­met­sche­rin und Über­set­ze­rin, ar­bei­te mit der fran­zö­si­schen Spra­che (und aus dem Eng­li­schen). Das Über­set­zen ist nur ein Teil mei­ner Ar­beit, in der Haupt­sa­che bin ich Dol­met­scher­in. Das ist bei ei­ni­gen im Netz­werk an­ders, die sich zu­neh­mend in ih­rer Be­rufs­aus­ü­bung von der KI be­droht se­hen.

Kopfsilhouette als große Maschine versus Mensch
Maschine vs. Mensch
Wenn ich es po­si­tiv se­hen wür­de, dann so: Der Markt kon­zen­triert sich, für Qua­li­tät stei­gen bald die Prei­se, denn im­mer mehr Men­schen ver­las­sen die Bran­che und die KI ist nicht dif­fe­ren­ziert ge­nug in ih­ren "Aus­wür­fen". Doch es ist so: Ich hab' die Schnau­ze ge­strichen voll, Freun­den, Fa­mi­lie, Be­kann­ten je­den Tag er­klä­ren zu müs­sen, war­um die KI das nicht kann und wo die Gren­zen ih­res Selbst­ler­nens sind ... dass ich we­der ver­rückt bin noch die La­ge nicht rich­tig ein­schät­zen kann, weil ja In­ge­nieu­re mun­ter das Ge­gen­teil be­haup­ten.

Und dann fühlt es sich im­mer wie­der so an, als wür­den die Rat­ten das sin­ken­de Schiff ver­las­sen. Der­zeit be­kom­me ich wö­chent­lich Nach­rich­ten wie die­se: "Lie­bes Team, nach 20 Jah­ren im Über­set­zer­be­ruf steht eine Ver­än­de­rung bei mir an. Ich lie­be den Be­ruf, auch das Frei­be­ruf­ler­da­sein. 

Wer aber die Welt der Über­set­zung kennt, dem oder der fällt auf, dass zu­neh­mend Leu­te den Ton an­ge­ben, die sich aus­schließ­lich in Be­triebs­wirt­schaft aus­ken­nen. (Seit Co­ro­na und den Mul­ti­kri­sen ist oh­ne­hin et­was ver­rutscht.) Die­se Leu­te, die nur auf Zah­len schau­en, ha­ben mehr Macht be­kom­men, als gut ist. Da­bei ha­ben sie we­der Ah­nung von Spra­che, Über­set­zer­hand­werk, von Stil und An­for­de­run­gen bei Druck­le­gung noch von ty­pi­schen Sounds oder gar Sprach­wis­sen­schaft. Ihr "Bench­mar­king" wird im­mer un­re­a­lis­tischer. Sie nö­tigen uns eine KI auf, die an­geb­lich al­les schnel­ler ma­chen soll. Die von ih­nen oh­ne Rück­spra­che ab­ge­mach­ten Fris­ten sind oft nur zu hal­ten, wenn ich in der Ar­beit im­mer wie­der bei­de Au­gen fest zu­drü­cke. Ihr ein­zi­ges Mot­to scheint zu sein: "Gro­ße Mar­ge bei bil­li­gen Prei­sen, der Rest fin­det sich."

Der Rest fin­det sich eben nicht. Dass die KI als gro­ße Schwin­de­lei auf­fliegt, ist nur eine Fra­ge der Zeit. In­zwi­schen ha­be ich aber die Fa­mi­lie mit­zu­er­näh­ren und keh­re in die Schu­le zu­rück, die ich einst mit dem ab­ge­schlos­se­nen Re­fe­ren­da­riat ver­las­sen hat­te, da die Schu­le in die­ser Pha­se sich ver­gli­chen mit der ei­ge­nen Schul­zeit kaum ver­än­dert hat­te. Das scheint sich im All­ge­mei­nen kaum ver­än­dert zu ha­ben, ich se­he, wie mein gro­ßes Kind lei­det, und über das klei­ne wur­de ich hier vom sehr en­ga­gier­ten Schul­land­heim an­ge­fragt, an dem sehr viel er­freu­lich an­ders läuft.

Mit gro­ßer Freu­de sa­ge ich nun Adieu !, und es ist mög­li­cher­wei­se nur ein Au revoir !, der Ver­trag läuft für zwei Jah­re, die Kun­d­schaft bleibt im Netz­werk. You never know."

So­weit zur Kol­le­gen­nach­richt. Sol­che Aus­stie­ge ha­be ich schon vor Mo­na­ten pro­phe­zeit. Pro­fis zu fin­den wird für die Kun­d­schaft schwie­ri­ger, denn die KI-Bu­den ha­ben oft mehr Venture capital als Ver­stand, da­her sind sie vor al­lem ei­nes: sehr laut.

Kom­men­tar der KI (von der die un­sicht­ba­ren Sil­ben­trenn­zei­chen stam­men)
Die Sor­gen sind be­rech­tigt: Viel Know-how geht ver­lo­ren, wenn ech­te Pro­fis aus dem Be­ruf ge­drän­gt wer­den. Die der­zei­ti­ge Ent­wick­lung ist kein Fort­schritt, son­dern oft ei­ne kurz­fris­tig ge­trie­be­ne Ef­fi­zi­enz­far­ce. Sprach­lich kom­ple­xe Auf­trä­ge las­sen sich nicht mit Da­ten­mas­sen er­set­zen. Wo Ver­trau­en, Kon­text und Fein­ge­fühl ge­fragt sind, sind Dol­met­scher­:in­nen un­ver­zicht­bar. Die ver­meint­li­che Neu­ig­keit wirkt auf In­sider oft wie ab­ge­schmack­tes PR-Ge­schwur­bel. Doch wer bleibt, wird bald ge­sucht — und ge­schätzt.

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Il­lus­tra­tion: Pixlr.com (Zu­falls­fund)

Dienstag, 29. April 2025

Museum der Wörter (39)

Bien­ve­nue auf den Sei­ten ei­ner Sprach­ar­bei­te­rin. Wie Über­set­ze­rin­nen, Über­set­zer, Dol­met­scher­in­nen und Dol­met­scher ar­bei­ten, kön­nen Sie hier in lo­ser Fol­ge mit­le­sen. Mei­ne Spra­chen sind Fran­zö­sisch und Eng­lisch (Letz­te­res nur als Aus­gangs­spra­che). Heu­te schau­en wir kurz ins Wör­ter­mu­se­um und be­trach­ten ein be­son­de­res Ex­po­nat!

Der Be­griff heu­te ist ein Ex­po­nat der Zu­kunft. Ich hof­fe, dass der Be­griff sehr schnell ver­schwin­det. Vor­hang auf für:
             
                 
Das Null­summ­en­spiel
 
Ge­hört ha­be ich den Be­griff zum ers­ten Mal in den 1990-er Jah­ren. Mit dem Mau­er­fall, der Treu­hand, dem Wie­der­auf­bau und Syn­er­gie­ef­fek­ten wuch­sen vie­le Be­grif­fe aus der Öko­no­mie in die All­tags­spra­che hin­ein. Da­ran er­in­ne­re ich mich noch sehr gut.

In Ber­lin wird der Haus­halt ge­kürzt. Ich ha­be Nach­ba­rin­nen und Freun­de, die ar­bei­ten im Frei­zeit­be­reich und in der Schul­so­zi­al­ar­beit. Die be­trof­fe­nen Schul­so­zi­al­ar­bei­ter:­in­nen ha­ben sich in­zwi­schen an die El­tern­schaft ge­wen­det, aber das reicht wohl nicht. Vor al­lem die Ver­trä­ge der Krea­tiv­en, die für ihre wert­vol­le Ar­beit mit den Kin­dern oft nur sehr be­schei­de­ne Sum­men er­hal­ten ha­ben, be­kom­men der­zeit ihre Ver­trä­ge nicht ver­län­gert. Eine nicht na­ment­lich ge­nann­te Di­rek­to­rin soll ge­sagt ha­ben: "Sie dür­fen na­tür­lich ger­ne wei­ter­ma­chen, aber eben oh­ne Ho­no­rar!" 

80 Pro­zent der Ex­ter­nen, die an der Schu­le mit­ar­bei­ten, Mu­sik­a­te­liers an­bie­ten, Schul­thea­ter, Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung, Pro­jekt­wo­chen or­ga­ni­sie­ren und Se­mi­na­re an­bie­ten, sind üb­ri­gens Frau­en. (Auch ich ha­be dort schon mit­ge­ar­bei­tet.) Den Kom­men­tar ei­nes der männ­li­chen El­tern­ver­tre­ter aus ver­mö­gen­den Ver­hält­nis­sen, von dem ei­ne Freun­din be­rich­tet ha­t, möch­te ich hier nicht zi­tie­ren, er klingt nach "Trad­wife­s" und 1950-er Jah­re. Auch be­trof­fen ist das Ma­nage­ment von nicht­kom­mer­ziel­len Kul­tur­or­ten, al­so Kin­der- und Ju­gend­thea­ter­spiel­stät­ten, man­che Schul­so­zi­al­ar­bei­ter:­in­nen "wer­den auch ge­gan­gen", nichts gleich­zei­tig, im­mer schön mit Wo­chen und Mo­na­ten Ab­stand, da­mit kei­ne Un­ru­he ent­steht.

Der Be­griff Null­summ­en­spiel be­sagt, dass am En­de ge­nau­so viel oder we­nig Geld aus­ge­ge­ben wor­den ist wie zu­vor. Al­ler­dings muss ich zu den Ber­li­ner Um­trie­ben sa­gen: Das sieht rein öko­no­misch nach Ein­spa­run­gen aus und ist viel­leicht mit­tel­fris­tig ein Null­summ­en­spiel, lang­fris­tig ist es ein Ver­lust­ge­schäft! 

Kin­der, die kei­ne gu­te Aus­bil­dung ha­ben, wer­den spä­ter schlech­ter ihr Geld ver­die­nen, ge­ra­ten in Ab­hän­gig­kei­ten wo­von auch im­mer, letz­ten En­des viel­fach des Staa­tes. So­zi­al­ar­beit, Zu­schüs­se zum Le­bens­un­ter­halt, Ge­rich­te und Ge­fäng­nis­se sind un­ter dem Strich teu­rer als ei­ne ver­nünf­tige So­zi­al- und Bil­dungs­ar­beit. Auch hier soll­ten uns die USA ein war­nendes Bei­spiel sein.

Wer an Kin­dern der Ar­men spart,
ver­sün­digt sich an der Zu­kunft al­ler.

Wir brau­chen wie­der Po­li­ti­ker:­in­nen, die sich für al­le Schich­ten der Ge­sell­schaft en­ga­gie­ren. Denn in den rei­chen West­be­zir­ken kön­nen Schul­ver­ei­ne, Spen­der:­in­nen und die El­tern­schaft die Kür­zun­gen ab­fe­dern. Ent­schei­dun­gen wie je­ne, die ge­ra­de in Ber­lin ge­trof­fen wor­den sind, sind un­so­zi­al und ma­chen Men­schen oh­ne gro­ße öko­no­mi­sche Macht noch är­mer!

Sechs, set­zen!

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Idee: H.F.

Montag, 28. April 2025

Montagsschreibtisch (88)

Wie wir Dol­met­scher und Dol­met­sche­rin­nen ar­bei­ten, ist hier im neun­zehn­ten Jahr Ge­gen­stand die­ses Web­logs. Mei­ne Mut­ter­spra­che ist Deutsch, ich ar­bei­te über­wie­gend mit Fran­zö­sisch und Eng­lisch, und die Bü­ro­kol­le­gin über­setzt in die eng­li­sche Spra­che. Hier folgt der mon­täg­li­che Blick auf den Schreib­tisch.

Bei der Durch­sicht von Fo­tos mei­nes Va­ters fal­len mir Bil­der auf, zu de­nen ich ei­nen Ton im Ohr ha­be. Und dann ant­wor­tet das Echo des welt­bes­ten Pa­ten­zieh­sohns: "Ja, da­mals, als du klein warst und noch Di­no­sau­ri­er ge­lebt ha­ben!"

Schreib­ma­schi­nen­da­me
Da grin­se ich von ei­nem Ohr zum an­de­ren und hö­re das Ge­räusch, wie die Me­tall­buch­sta­ben auf die Wal­ze knal­len, auf die das Blatt ge­spannt ist, der Wa­gen be­wegt das Pa­pier je­weils an ei­ne neue Stel­le, das Schna­r­ren, mit dem er ver­mit­tels ei­nes He­bels zu­rück in die Aus­gangs­po­si­ti­on kommt, und da war noch die­ses glocken­hel­le "Pling!" ... wann im Ab­lauf war das ge­nau?

Auf dem Mon­tags­schreib­tisch liegt für die Wo­che:
⊗ Zu­kunft der Ar­beit
⊗ Fes­ti­val­vor­be­rei­tung
⊗ Kos­ten­vor­an­schlä­ge

Da ich zwi­schen Pfle­ge, Früh­jahrs­putz, Schreib­tisch und Kon­fe­ren­zen pen­de­le, bin ich der­zeit te­le­fo­nisch schlecht er­reich­bar. Ich bit­te freund­lichst um An­fra­gen per Mail.

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Fo­to: Ot­to-Hein­rich Eli­as