Sonntag, 30. August 2020

COVIDiary (136)

Hier bloggt seit Feb­ruar 2007 eine Dol­met­scherin. Ich ar­beite mit den Spra­chen Fran­zö­sisch und Eng­lisch. Hier meine Sonntagsbilder aus Berlin-Neukölln.

Reine versus unreine Seite
So ein licht­ar­mer Ber­li­ner Spät­som­mer­sonn­tag mit an­gekün­digtem Regen kann sehr ereig­nisarm ver­­lau­fen und das ist klas­se so! Vor allem nach einer er­eig­nis­rei­chen Reise, nach knapp 2200 Ki­lo­me­tern mit drei un­ter­schied­li­chen Ho­tel­bet­ten und vier Profi­küchen und vier langen Ta­gen.
Meine Alter­na­tive dazu lautet Kiezbummel.

Von François Rossier (Neukölln)
So fo­to­gra­fie­re ich erst ein Schild auf dem Floh­markt, das wie ein Echo auf die von uns besich­tigten Großküchen wirkt, wo es "Weißbereich" und "Schwarz­be­reich" gibt, zone souillée und zone propre; dann eine Lampe, die aussieht wie meine aus dem Badezimmer (die ich verkaufen möchte), hier als Kopflicht im Up­cy­cling­la­den; last but not least etwas Kü­chen­ge­rät­schaften für den eigenen Koch­bereich er­worben bei ei­ner Ge­schäfts­auf­lö­sung (nicht we­gen Co­ro­na); jetzt habe ich eigene GN-Behälter (bacs gastro) für den ei­ge­nen Lie­fer­ser­vice zum Film­ver­leih­büro des nächsten Mit­men­schen, sowie ein Nu­del­sieb für die Spül­uten­si­lien.

Kurz kommt sogar die Sonne durch
Dann lesen, zwischendurch Haus­halt und dabei "Mil­le­nium 3" hören (France Cul­tu­re) abends Heim­kino. Meine Em­pfeh­lungen: Lee Miller, die Fo­to­gra­fin, die sich in Hitlers Badewanne selbst auf­ge­nom­men hat sowie die Re­por­ta­ge In­ter­net.Macht.Zu­kunft — Wie die Ver­net­zung die Mo­bi­li­tät revolutioniert.
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Fotos: C.E. (Mitte: upcycling.mobi)

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