Wochenendeinkauf (ein Teil) |
Alles so schön bunt hier, denke ich, als ich am Samstagmittag meinen Einkaufskorb betrachte.
All das stammt vom Zickenplatz, wie der Hohenzollernplatz in Kreuzberg unter Einheimischen heißt. Hier gibt es samstags einen winzigen, kleinen Markt mit einer Handvoll oder mehr Stände: Ökogemüse (zertifizert), Ökogemüse (nicht zertifizert), außerhalb des Hochsommers auch Käse, Garküche eins (Fisch), Garküche zwei (asiatisch, vegan), dann ein Baristamobil, manchmal einen Kuchenstand, einen Buchstand plus den einen oder anderen wilden Flohmarktstand.
Einige Tische und Stühle stehen am Rand, gelegentlich üben Musiker auf der Freifläche unter Bäumen, besonders oft in Coronazeiten, weil sie hier besser Abstand halten können als in Innenräumen.
Mein Korbinhalt ist bunt, saisonal und regional: Kürbis, Kartoffeln, Rote-Beete-Apfelsaft, Beeren, erste noch sehr grüne Äpfel, Tomaten, Salate, Zucchini, Kräuter, alle Farben sind dabei. So zu essen ist gesund. Dazu etwas Fisch, manchmal, nur wenig Milchprodukte, etwas Käse, Joghurt, Kefir, kaltgepresste Öle (Olive, Hanf, Lein), selten Fleisch, selten Zucker, oft Vollkornbrot, Kartoffeln, Müsli, Linsen und andere Hülsenfrüchte, außerdem Oliven und als Süßigkeiten Nüsse, Trockenobst, darunter auch Feigen und Datteln, sowie Bitterschokolade und gelegentlich ein Eis. Ich trinke viel Leitungswasser, grünen und schwarzen Tee (aber auch Aufguss mit Früchten und Kräutern), ab und zu Fruchtsaft, wobei ich Frischgepresstes vorziehe.
Außerdem lasse ich alle zwei Jahre ein Blutbild machen und steuere nach. Vitamin D substituiere ich mindestens das halbe Jahr, weil hier im Norden die Sonne nicht ausreicht. Einen oder zwei Abende in der Woche faste ich, das nennt sich "Intervallfasten"; vielleicht komme ich auch auf das Einen-Tag-die-Woche-Fasten zurück.
Und ja, die Fragen, wie wir uns ernähren und wie wir uns bewegen, sind von großer Bedeutung für die Gesundheit. Es folgen meine Links, von denen ich auch nicht alles lesen online lesen kann. In diese Übersicht finde ich meine Kost in weiten Teilen wieder: Wie Ärzte sich ernähren — und was wir daraus lernen können.
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Foto: C.E.
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