Nach Arbeitstagen und -wochen voller anspruchsvoller Herausforderungen erhole ich mich gerne in der Sommererweiterung meiner Wohnung, dem Balkon, sitze auf der Kompostkiste oder habe die Pfoten in der Erde, die Nase an der frischen Luft.
Bald wächst hier wieder alles kreuz und quer! Aber jetzt putze ich, dann mische ich Humuserde aus meinem Kompost unter die Balkonkastenerde. Die dunkle, krümelige Mischung verspricht meinen Pflanzen eine gute Nährstoffversorgung.
Dabei höre ich dem Zwitschern der Vögel um mich herum, Piep, Piep, Tschilp, Tschilp, Autos gibt es heute Morgen nur wenige auf der Straße, nur einige Betrunkene fluchen torkelnd nachhause. Die meisten Bäume sind noch kahl, hier und da sprießen die ersten Blättchen. Das wichtigste an den Bäumen ist die Luft zwischen den Blättern, fällt mir wieder mal auf. Noch sehen wir durch Bäume hindurch.
Dabei höre ich nur Zwitschern der Vögel um mich herum, Piep, Piep, Tschilp, Tschilp, Autos gibt es heute Morgen kaum auf der Straße, nur zwei Betrunkene fluchen torkelnd nachhause. Die meisten Bäume sind noch kahl, hier und das erste Grün. Das wichtigste an den Bäumen ist die Luft zwischen den Blättern, fällt mir wieder mal auf. Noch sehen wir durch die Bäume hindurch.
Auf dem Markt habe ich einige Ollas gekauft, die traditionellen Bewässerungskrüge aus Ton. Ich grabe sie in Blumentöpfe und -kästen ein, damit ich nach langen Arbeitstagen und Tangoabenden nicht immer ans Wässern denken muss (die lieben Mitmenschen überlassen mir das immer)!
Rasch die Erde angefeuchtet und gleich auch etwas Saatgut verteilt; einen Kaffee im "Jrünen" später geht's in die Küche zu anderen Aufgaben. Als alles köchelt, schaue ich nochmal aus dem Balkonfenster raus. Was muss ich sehen?
Auf dem Balkon findet ein veritables Familientreffen statt! Ein Dutzend Piepmätze sitzt fröhlich auf der Blumentopferde, macht großen Rabatz und lässt sich dabei das Festmahl schmecken. Die Ollas mit ihren noch geöffneten Flaschenhälsen bieten eine ideale Vogeltränke! Wenn die Miniaturflugsaurier da draußen so weitermachen, sind die Samen weg, bevor sie überhaupt eine Chance hatten zu keimen.
Ich lasse der Natur erstmal ihren Lauf in der Hoffnung, dass trotz der hungrigen Vögel einige Samenkörnchen keimen und den Weg ans Tageslicht finden werden. Ich könnte auch die Kette mit den alten, CD-artigen Datenspeichern aus der Kiste holen, mal wieder vor dem Balkonfenster aufhängen und neu sähen.
Und ja, ich gebe es zu, den ganzen Blogeintrag habe ich nur wegen eines Wortes geschrieben: Piepmatzrabatz.
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Foto: C.E.
Hier noch unbesucht: neue Bewässerung |
Dabei höre ich dem Zwitschern der Vögel um mich herum, Piep, Piep, Tschilp, Tschilp, Autos gibt es heute Morgen nur wenige auf der Straße, nur einige Betrunkene fluchen torkelnd nachhause. Die meisten Bäume sind noch kahl, hier und da sprießen die ersten Blättchen. Das wichtigste an den Bäumen ist die Luft zwischen den Blättern, fällt mir wieder mal auf. Noch sehen wir durch Bäume hindurch.
Dabei höre ich nur Zwitschern der Vögel um mich herum, Piep, Piep, Tschilp, Tschilp, Autos gibt es heute Morgen kaum auf der Straße, nur zwei Betrunkene fluchen torkelnd nachhause. Die meisten Bäume sind noch kahl, hier und das erste Grün. Das wichtigste an den Bäumen ist die Luft zwischen den Blättern, fällt mir wieder mal auf. Noch sehen wir durch die Bäume hindurch.
Auf dem Markt habe ich einige Ollas gekauft, die traditionellen Bewässerungskrüge aus Ton. Ich grabe sie in Blumentöpfe und -kästen ein, damit ich nach langen Arbeitstagen und Tangoabenden nicht immer ans Wässern denken muss (die lieben Mitmenschen überlassen mir das immer)!
Rasch die Erde angefeuchtet und gleich auch etwas Saatgut verteilt; einen Kaffee im "Jrünen" später geht's in die Küche zu anderen Aufgaben. Als alles köchelt, schaue ich nochmal aus dem Balkonfenster raus. Was muss ich sehen?
Auf dem Balkon findet ein veritables Familientreffen statt! Ein Dutzend Piepmätze sitzt fröhlich auf der Blumentopferde, macht großen Rabatz und lässt sich dabei das Festmahl schmecken. Die Ollas mit ihren noch geöffneten Flaschenhälsen bieten eine ideale Vogeltränke! Wenn die Miniaturflugsaurier da draußen so weitermachen, sind die Samen weg, bevor sie überhaupt eine Chance hatten zu keimen.
Ich lasse der Natur erstmal ihren Lauf in der Hoffnung, dass trotz der hungrigen Vögel einige Samenkörnchen keimen und den Weg ans Tageslicht finden werden. Ich könnte auch die Kette mit den alten, CD-artigen Datenspeichern aus der Kiste holen, mal wieder vor dem Balkonfenster aufhängen und neu sähen.
Und ja, ich gebe es zu, den ganzen Blogeintrag habe ich nur wegen eines Wortes geschrieben: Piepmatzrabatz.
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Foto: C.E.
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