Der Berlinalemittwoch geht für mich auf einem Empfang los, und zwar bei Gesprächen über etliche Filme, vor allem aber über die Sprachsituation der Berlinale. Wenn Dolmetscher auf Untertitler treffen ...
Teebeschriftung von Dolmetscherkolleginnen |
Der Neustart wird weder als der große Wurf, noch als ein wirklicher Neuanfang empfunden.
Auf den Filmmarkt muss ich heute nicht noch einmal, da war schon gestern Nachmittag fast alles abgeräumt. Bis auf einige deutsche Stände (Gastgeberrolle) waren nur noch die ständig jener Länder besetzt, die wenig Geld haben und/oder weit entfernt liegen. Die nordamerikanische Filmzeitschrift Variety schrieb dazu, dass der Filmmarkt eigentlich nur noch zwei Tage dauere. (Ganz früher ging er mal bis Donnerstag.)
So fühlt es sich denn eher so an, als wäre die Berlinale fast schon zu Ende, während die Pressestelle die Zahlen der gestern zuende gegangenen ersten Festivalhälfte veröffentlicht: 300.000 Kaufkarten stehen für die gesamt Berlinale im Plan, 272.000 wurden bislang verkauft.
Heute: Vokabeln vom gestrigen Einsatz einsortieren, es ging um die Beschwerdestellen der Filmbranche im Fall von sexueller Belästigung, Stichwort "me too" und LGBTQI*. Korrespondenz, Visitenkarten nachbestellen und virtuelle Visitenkarten versenden (ich hatte gestern schon keine mehr auf Papier), Termine für die kommende Woche machen und etwas gedrehtes Material in der Zielsprache verschriften, dann Beschlussvorlagen für eine Verbandssitzung morgen studieren.
Am Abend ins Kino.
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Foto: C.E. (Beschriftung durch Logiergäste)
(*) ... sexuelle Orientierung neben der He-
terosexualität
tags: #Berlinale2020 #1nt #xl8
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