Trauer über Baumverlust |
Die taz und Die Zeit haben diesen Sommer über das altneue Leiden der Bäume berichtet. Jetzt ist alles online. Aufforstung könnte ein Teil der Lösung der Klimakatastrophe sein. Aber wir müssten schnell anfangen und Abholzungen politisch verhindert werden.
Eine Waldbilanz ziehen Förster, die immer ratloser werden: Die Zeit titelt: "Die Dürre trifft den deutschen Wald im Herzen". "Der Wald stirbt leise" schreibt die taz.
Anderer Link, der ist noch älter: Viele Menschen in Deutschland sprechen nicht mehr offen. Nur noch 20 Prozent äußern sich einer Allensbach-Studie aus dem letzten Mai zufolge frei von der Leber weg. Hier der Niederschlag, den die Studie in der Zeit fand. Ich höre in meinem Umfeld immer öfter Vergleiche der Stimmung hierzulande mit jener, die Ende der 80-er Jahre in der DDR geherrscht hat, sowas befinden nicht nur Verschwörungstheoretiker.
Der große Unterschied zu damals: Wir dürfen uns frei äußern, dafür droht hier kein Gefängnis. So viele halten opportunistisch mit ihrer Meinung hinter dem Berg, dass es wehtut. Aber mit der freien Meinung ist es exakt so wie mit Muskeln und der Kenntnis fremder Sprachen: Wenn wir sie nicht nutzen, verschwinden sie.
Wir müssen also lernen, in der Umweltkrise den Ökonomen mit ihren ureigensten Methoden zu begegnen. Nicht nur Schüler können rechnen. Die Kosten, die die Klimakatastrophe in einigen Jahren bis Jahrzehnten verursachen wird, werden sehr viel höher sein als die Kosten, die heute und morgen aufzubringen sind, um sie zu
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Foto: C.E.
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