Die Frankreichexkursion mit Seminar, von der ich gerade zurückgekehrt bin, hat das deutsch-französische Jugendwerk (dfjw) gefördert. Das dfjw hatte einst auch die Aus- und Fortbildungen zum Thema aktive Pädagogik, Interkulturalität und Sprachanimation von uns "Teamern" gefördert.
Daher mutierte diese Woche die Dolmetscherin
Tipps, was und wie dabei gemacht werden kann, finden sich hier. Weil in den ersten fünf Minuten immer noch Nachzügler eintrudelten, habe ich mit raumsparender Gymnastik angefangen. Raumsparend deshalb, weil unser Gruppenraum erst ab zehn Uhr halbwegs leise war ... und der Ersatzraum zu klein.
Also spielten wir für weiteres Aufwachen, für gute Gruppendynamik, zudem als Hörschulung, zum Fördern der Körpersprache und Erlernen erster Worte.
Das Gros der Teilnehmer kam ohne Kenntnisse der anderen Sprache an. Die anderen, Französisch-Leistungskurs im Abi, bekamen im Laufe des Tages passende Tipps in Sachen Wortwahl und Aussprache.
Am Ende der einstündigen "Sprachanimationen" stand oft "Tischarbeit" auf dem Plan.
In binationalen Tandems haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr eigenes "Überlebensvokabular" erarbeitet und einander beigebracht. Erste Stadt- und Umweltbegriffe kamen zuvor schon spielerisch vor. Außerdem haben sie sich aus ihrem eigenen Grundvokabular ihr eigenes Domino gebastelt und wiederholt damit gespielt. Das Ganze ergänzen Vokabellisten aus der Hand der Dozentin, damit alle nachschlagen können, was sie gelernt haben.
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Fotos: C.E.
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