Willkommen auf den Seiten einer Französischdolmetscherin und -übersetzerin. Hier berichte ich aus Berlin, Paris, Cannes, Marseille, München, Hamburg oder Leipzig unter Wahrung dienstlicher Geheimnisse — oder ich sammele Vokabeln, solche, die es schon lange gibt und solche, die endlich erfunden worden sind.
Morgens vor der Schule, wir packen Pausenbrote, Obst und Getränke zusammen, denn was ein fleißiger Filmdolmetscher ist, so sieht dieser (oder diese) relevante Filme der Berlinale bereits bei den Pressevorführungen.
Der weltbeste Patensohn (acht Jahre) schaut erst auf seinen Proviant, dann auf meinen, dann wieder auf seinen, weist mit dem Finger auf eine kleine Dose, die bei meinen Sachen liegt und fragt: "Und was ist daaa drin?" (Bei seinem Proviantstapel fehlt die Dose.)
Ich: "Haselnüsse, Rosinen, Walnüsse mit einem "l" und so'n Kram."
Er: "Ach so, wie heißt das gleich noch, 'Assistentenfutter'?"
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Foto: C.E. (Archiv)
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