Montag, 5. Juli 2010

Naturdenkmal

Dolmetschen ist irrsinnig anstrengend, regelmäßige Erholung sehr wichtig.
Ich gehe spazieren, atme tief durch, spüre die Sonne auf der Haut. Es ist kaum zu glauben, wie schnell der Boden im Sommer trocknet, schwer sind die Düfte und Aromen in der Luft, meine Nase vermeldet Genuss. 


Dann entdecke ich diesen merkwürdigen Baum, der aussieht, als wüchse er aus für ein Feuer aufgetürmten Ästen heraus. Es ist eine Art Naturdenkmal. Wer hat es gebaut? Warum? 

Es könnte eine Art Totem sein oder ein modernes, vergängliches Kunstwerk. Ich denke an den britischen Künstler Andy Goldsworthy, der mit Wasser und Steinen arbeitet, wunderbar dargestellt im Dokumentarfilm "Rivers and tides" von Thomas Riedelsheimer (D, 2000).

Und ich bemühe mich, nicht in Worten zu denken, sondern einfach nur auf alle Sinneseindrücke zu achten, und ich freue mich.

3 Kommentare:

BB hat gesagt…

Et dire que les artistes passent tout leur temps a vouloir s'exprimer a travers des objets, pour finalement nous présenter une vérité déformée par leur prisme. Peut être que le vrais artiste, c'est celui qui se laisse transformer par son environnement et devient lui même une œuvre d'art façonnée par la nature. Comme cet arbre.

Anonym hat gesagt…

Urbanes Abenteurertum ist großartig! Wir freuen uns mit!!

caro_berlin hat gesagt…

@ BB : c'est très bien dit ! Je rentre bientôt aux bureaux pour deux jours - et pourrai découvrir mes/tes photos !
Passez de bonnes vacances, vous aussi !!
A très bientôt, cordialement, Caro