Pausen sind das zweitschönste an der Arbeit. Das empfinde ich nach einer turbulenten Arbeitswoche als Dolmetscherin und Übersetzerin wieder einmal sehr deutlich, wobei in diesen Wochen auch eigene Autorentätigkeit hinzugekommen ist. Berlin Dolmetscher Berlin Konferenz Film Medien
Wie Pausen kreativ machen, beschrieb gestern ein Artikel auf Spiegel Online. So, wie im Sporttraining die "Regeneration" inzwischen ein produktives Moment der Leistungssteigerung ist, so geht es auch mit unseren geistigen Kapazitäten. Umso wichtiger sind Wochenenden im Arbeitsrhythmus - die im Filmbereich, für den wir ja oft arbeiten, auch mal mitten in der Woche liegen können, eben abhängig vom ersten Arbeitstag.
Und ganz so, wie das Gehirn Schlaf braucht, um Informationen zu verarbeiten, so braucht der ganze Körper Zeiten wachen Müßiggangs, um die Themen des Alltags zu verarbeiten und um wieder kreativ zu werden. "Entschleunigung" ist für viele mehr als nur ein Modewort, und dass asiatische Entspannungsübungen en vogue sind, hat auch seine Gründe. Denn auch beim Nichtstun geschieht im Hirn eine ganze Menge ...
Dennoch ist es wie bei Pippi Langstrumpf, die nur deshalb in die Schule gehen will, weil sie Ferien bekommen will: Im Wechsel liegt das Geheimnis. Geistige Aktivität, so berichtet Spiegel-Autorin Cinthia Briseño weiter, schütze neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge vor Alzheimer.
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Foto: Pause! Wer serviert jetzt Kekse und Tee?
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