Morgens um acht, die Tasse Kaffee dampft, das Fenster steht offen und mein Schreibtisch liegt im besten Morgenlicht, bereit für das, was da kommen mag. Noch ist es ruhig. Die Katze schnarcht in der Ecke, sie hat wie immer ihr Wochenende verlängert. Ich hingegen bin wach, vorbereitet, voller Vorfreude auf das, was die kommenden Tage bringen werden.
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| Oft zeichne ich mir Lerngrafiken |
❦ ein Hauch Städtebau
❦ ein Prise Nachhaltigkeitsstrategie
❦ irgendwo dazwischen gibt es möglicherweise ein spontanes Briefing zu europäischer Agrarpolitik, das sich heute Mittag noch in meinen Posteingang verirren könnte. Vielleicht.
❦ Terminplanung und Kolleg:innensuche für den Juni
❦ Glossarnachbereitung zu letzter Woche
❦ Mittwoch wieder die Chose mit der Maschine, die angeblich übersetzt, dazu aber später.
Ich sage nur: Es wird wieder menschlich. Noch ist der Kalender überschaubar. Die Tasche steht gepackt. Die Stimmbänder sind geölt. Die Glossare warten darauf, ergänzt zu werden.
Und ja, ich geb’s zu: Ich hätte Lust auf eine schicke Konferenz mit echten Menschen, echtem Kaffee, echten Gesprächen. Schade, dass diese Woche keine Delegationsreise angesagt ist. Mein Kopf braucht andere Inhalte als die der aktuellen Politik, die mich belastet.
Also, liebe Kundinnen und Kunden, wer zuerst mailt, bekommt zuerst eine Antwort. Logisch. Die Woche ist jung, mein Kopf ist klar, ich bin startbereit.
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Illustration: pixrl.com (Zufallsfund)

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