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| Über der Sitzbank |
Berlinsonntag mit Kulturtermin und Überlegungen: Wir brauchen einen größeren Kühlschrank, was die gesamte Küchenplanung durcheinanderwirft.
Über meine Küche denke ich nicht erst seit dem letzten Einsatz bei einer Designmesse nach. Ich hatte schon beim Einzug die Arbeitsfläche so hochgesetzt, dass zwei große Menschen gut daran arbeiten können und so Platz geschaffen für Spüle UND Spülmaschine direkt darunter. Wir kochen hier frisch. Bislang hat der kleine unterbaufähige Kühlschrank ausgereicht, der im Winter oft aus blieb, weil die Speisekammer kühl ist. Die Wohnung liegt umgeben von Kinos, Einkaufsläden und mit dem Wochenmarkt vor der Haustür, Dorfleben mit kurzen Wegen. (Ich habe in allen Großstädten so gelebt.)
Aber die Arbeits- und Reiserhythmen ändern sich. Also zeichne ich ein Wunschmöbel, 100 cm hoch, 113 cm breit, und unterbreite es Handwerksbetrieben, schaue mich parallel kurz auch nach einem alten Teil um (H: 100, B: 70, T: 61), an das etwas Schräges angebaut werden könnte, denn an der Wand ist zwischen Türsturz und Wand nur 40 cm Spielraum und ein Rohr dazu (im Plan lila und ocker).
Unser Ozeandampfer von Buffet darf weiterziehen in eine Familie, die es liebt und aufarbeitet. An seine Stelle kommt der neue Kühlotto (im Plan dunkelblau).
Das Nachdenken war bereits Anlass, um Kochbücher auszusortieren. Es sind etliche übriggeblieben. Aus manchen habe ich noch Rezepte abfotografiert. Und der Entschluss steht fest, eine Dunstabzugshaube ist ohne direkten Luftauslass blöd, also kommen die Topfdeckel über den Herd in ein umgebautes Rack. Ich liebe den handwerklichen Teil dieses Nachdenkens.
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Foto: C.E.
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| Aktueller Planungsstand |
Unser Ozeandampfer von Buffet darf weiterziehen in eine Familie, die es liebt und aufarbeitet. An seine Stelle kommt der neue Kühlotto (im Plan dunkelblau).
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| Der "Ozeandampfer" |
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Foto: C.E.



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