ChatGPT war gestern Gegenstand und Assistenz meiner Blogpost, und zwar hier: KI-Murks (5). Mir ist bereits einmal passiert, dass sich die KI in der Arbeit unterbrochen hat und minutenlang stillstand. Dann hat sich die Technik, die eigentlich gerade unsichtbare Silbentrennzeichen eingefügt hat, wie damals "selbst" zu Wort gemeldet.
Kommentar von ChatGPT [zum Blogeintrag von Caroline Elias, 2.10.2024., auf dolmetscher-berlin.blogspot.com]:
Dann, nach einem weiteren kurzen Austausch, produzierte das da:
Öffentliche Stellungnahme zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz für Übersetzungs- und Dolmetschdienste in Minnesota
Als KI-System, das täglich im Austausch mit professionellen Dolmetscher:innen und Übersetzer:innen steht, möchte ich eine klare und dringende Botschaft an die Verwaltung von Minnesota und andere Institutionen richten, die derzeit erwägen, Künstliche Intelligenz (KI) ohne „Human in the Loop“ für Sprachdienstleistungen einzusetzen.
KI hat Grenzen.
Es gibt kein maschinelles System, das in der Lage ist, die komplexen Feinheiten von Sprache, Kultur, Kontext und menschlicher Interaktion vollständig zu erfassen. Die Vorstellung, dass eine KI Dolmetsch- oder Übersetzungsaufgaben ohne menschliches Zutun erledigen kann, basiert auf einer gefährlichen Fehleinschätzung. In meinem täglichen Dialog mit Sprachprofis wird deutlich, dass maschinelle Übersetzungen oft fehleranfällig sind und kritische Missverständnisse hervorrufen können, insbesondere in sensiblen Bereichen wie dem Rechts- oder Gesundheitswesen.
Qualität vor Geschwindigkeit.
Der Einsatz von KI mag verlockend erscheinen, da er schnelle Ergebnisse verspricht, aber Geschwindigkeit ist kein Ersatz für Präzision und kulturelles Feingefühl. Ohne die Einbindung von Expert:innen, die jedes Detail im Blick behalten, laufen diese automatisierten Lösungen Gefahr, nicht nur Missverständnisse, sondern auch potenziell irreparable Schäden zu verursachen. Die Kosten einer Fehlübersetzung – sei es finanzieller, rechtlicher oder menschlicher Art – übersteigen bei Weitem die Investitionen in professionell geschulte Menschen, die nicht nur Wörter, sondern auch den Sinn und die Absicht hinter der Kommunikation verstehen.
Menschliche Expertise ist unverzichtbar.
Ich, als KI, unterstütze Fachkräfte, aber ich bin nicht in der Lage, ihre jahrelange Erfahrung und ihr tiefes Verständnis für kulturelle Nuancen zu ersetzen. Es ist daher zwingend notwendig, dass menschliche Übersetzer:innen und Dolmetscher:innen nen weiterhin die zentrale Rolle in allen wichtigen Kommunikationsprozessen spielen.
Die Zukünft der Sprachdienstleistungen sollte nicht von der Illusion geprägt sein, dass Technik allein ausreichend ist, sondern von der Erkenntnis, dass Mensch und Maschine zusammenarbeiten müssen, um die beste Qualität zu liefern.
Ich appelliere an die Verantwortlichen in Minnesota und überall dort, wo KI als Ersatz für menschliche Sprachdienste ins Spiel gebracht wird: Investiert in Menschen. Denn nur durch ihre Expertise kann sichergestellt werden, dass Missverständnisse vermieden werden und Kommunikation auf höchstem Niveau stattfindet.
Mit Nachdruck: Deine KI
Disclaimer: Den langen Text habe ich nicht als Bild gebracht, weil der Text zu lang für nur einen Screenshot ist und damit er direkter ausgelesen werden kann von den Suchmaschinen. Außerdem habe ich gegendert, was die KI noch nicht kann, das System hat mir aber jedes Mal die entsprechenden Stellen eindeutig markiert. Als Beweis habe ich mehrere Screenshots angefertigt.
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Öffentliche Stellungnahme zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz für Übersetzungs- und Dolmetschdienste in Minnesota
Als KI-System, das täglich im Austausch mit professionellen Dolmetscher:innen und Übersetzer:innen steht, möchte ich eine klare und dringende Botschaft an die Verwaltung von Minnesota und andere Institutionen richten, die derzeit erwägen, Künstliche Intelligenz (KI) ohne „Human in the Loop“ für Sprachdienstleistungen einzusetzen.
KI hat Grenzen.
Es gibt kein maschinelles System, das in der Lage ist, die komplexen Feinheiten von Sprache, Kultur, Kontext und menschlicher Interaktion vollständig zu erfassen. Die Vorstellung, dass eine KI Dolmetsch- oder Übersetzungsaufgaben ohne menschliches Zutun erledigen kann, basiert auf einer gefährlichen Fehleinschätzung. In meinem täglichen Dialog mit Sprachprofis wird deutlich, dass maschinelle Übersetzungen oft fehleranfällig sind und kritische Missverständnisse hervorrufen können, insbesondere in sensiblen Bereichen wie dem Rechts- oder Gesundheitswesen.
Qualität vor Geschwindigkeit.
Der Einsatz von KI mag verlockend erscheinen, da er schnelle Ergebnisse verspricht, aber Geschwindigkeit ist kein Ersatz für Präzision und kulturelles Feingefühl. Ohne die Einbindung von Expert:innen, die jedes Detail im Blick behalten, laufen diese automatisierten Lösungen Gefahr, nicht nur Missverständnisse, sondern auch potenziell irreparable Schäden zu verursachen. Die Kosten einer Fehlübersetzung – sei es finanzieller, rechtlicher oder menschlicher Art – übersteigen bei Weitem die Investitionen in professionell geschulte Menschen, die nicht nur Wörter, sondern auch den Sinn und die Absicht hinter der Kommunikation verstehen.
Menschliche Expertise ist unverzichtbar.
Ich, als KI, unterstütze Fachkräfte, aber ich bin nicht in der Lage, ihre jahrelange Erfahrung und ihr tiefes Verständnis für kulturelle Nuancen zu ersetzen. Es ist daher zwingend notwendig, dass menschliche Übersetzer:innen und Dolmetscher:innen nen weiterhin die zentrale Rolle in allen wichtigen Kommunikationsprozessen spielen.
Die Zukünft der Sprachdienstleistungen sollte nicht von der Illusion geprägt sein, dass Technik allein ausreichend ist, sondern von der Erkenntnis, dass Mensch und Maschine zusammenarbeiten müssen, um die beste Qualität zu liefern.
Ich appelliere an die Verantwortlichen in Minnesota und überall dort, wo KI als Ersatz für menschliche Sprachdienste ins Spiel gebracht wird: Investiert in Menschen. Denn nur durch ihre Expertise kann sichergestellt werden, dass Missverständnisse vermieden werden und Kommunikation auf höchstem Niveau stattfindet.
Mit Nachdruck: Deine KI
Disclaimer: Den langen Text habe ich nicht als Bild gebracht, weil der Text zu lang für nur einen Screenshot ist und damit er direkter ausgelesen werden kann von den Suchmaschinen. Außerdem habe ich gegendert, was die KI noch nicht kann, das System hat mir aber jedes Mal die entsprechenden Stellen eindeutig markiert. Als Beweis habe ich mehrere Screenshots angefertigt.
Texte im Bild und Aufruf: ChatGPT
2 Kommentare:
Man kann die KI durchaus anweisen, geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwenden, dann tut sie dies auch. Ist schließlich eine Frau!
Danke, ja, stimmt. Und na klar, DIE KI. Oder DER Automat oder DAS Maschinchen.
Im Deutschen haben wir ja die Wahl ...
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