Pssst! |
☞ top secret ☜.
Seit Unterzeichnung der Vertraulichkeitsvereinbarung darf ich nicht einmal meinem Mitbewohner etwas erzählen. Das ist normal in unserem Beruf, der auf Diskretion beruht. Die Franzosen kennen dafür einen Begriff, der schon beim Zuhören Schmerzen bereitet.
Ich spreche von der Redewendung avoir le bec cloué, einen zugenagelten Schnabel haben.
Mein Beruf lebt normalerweise von Empathie, vom Sich-in-andere-Hineinversetzen. Ich verweigere das hier. ⛔ Ich mache nur meinen Job, agiere professionell und werde nach der Arbeit versuchen, meine Erinnerung abzustreifen. Soviel darf ich sagen: Es geht um ein juristisches Thema.
Und ich werde weiter über das berichten, was ich daneben sonst mache.
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Foto: C.E.
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