Ein großes Dankeschön an alle Leser dieses Blogs für Ihr freundliches Interesse und die wertvollen Hinweise und Fragen, die mich immer wieder erreichen.
Den Hauptgrund des Blogs hatte ich vor kurzem einmal launisch beschrieben: ich brauche in der Arbeit oft einen Schreibanlass, um wieder in meine Sprache zurückzufinden, mich zu lösen von dem, woran ich mich gerade festgelesen oder -gedacht habe.
Dieses öffentlich geführte Arbeitsjournal soll aber auch für jene über eine wenig bekannte Berufswirklichkeit berichten, die erwägen, Übersetzer/in oder Dolmetscher/in zu werden. Denn den zahlreichen Anfragen auf Praktika, die uns erreichen, können wir nur in seltenen Ausnahmefällen Folge leisten; meistens hat diese Art der Nachwuchsbetreuung im allzu hektischen Alltag einfach keinen Platz. Meine Kabinenfotos zum "Girls day" und die Reaktionen darauf hatten mich schon sehr früh darin bestärkt, mich dieser Leserschaft besonders verpflichtet zu fühlen.
Last but not least gebe ich auch praktische Informationen an potentielle Kunden weiter. Ich erzähle von unseren Nöten, an unzulänglichen Orten zu dolmetschen, am besten zugleich auch noch ohne Vorbereitungsmaterial, um sie anzuregen, bei ihrer Veranstaltung sorgsamer mit dem dolmetschenden Personal umzugehen.
Das letzte Jahr war spannend und abwechslungsreich! Ich bin dankbar für die vielen Drehbücher, Dokumente, Konferenzen und Filme, die ich als Übersetzerin und Dolmetscherin begleiten durfte.
Allen Kollegen, Kunden, Freunden und Lesern (die weibliche Form bitte ich hier immer mitzudenken) wünsche ich ein gesundes, von Gelassenheit geprägtes 2011!
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Foto: Meine Tastatur nach sieben Mio.
Anschlägen in etwas mehr als fünf Jahren.
Die farbigen Tasten markieren short cuts
für PlotPot.
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