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Tagebuchs aus der Welt der Sprachen gelandet, das es seit 15 Jahren gibt. Sonntags bringe ich hier gelegentlich meine Sonntagsbilder.
Die Trockenheit hat in Berlin vielen Bäumen zugesetzt, so vielen, dass die Stadt jetzt dringend in landeseigene Baumschulen investieren müsste. Denn nicht selten wurden hier die Blätter schon im August braun. Die Bäume leiden unter der Dürre. Gefährlich ist es auch. Mancher Baum verliert seine Standfestigkeit.
Der Lieblingsmensch saß mal vor dem Haus beim Café (als das noch kein Nachtclub war) und hörte an der anderen Uferseite einen Riesenbaum umkrachen, einfach so, ohne Vorwarnung, an einem Samstagmorgen um neun, quer über den Weg, die Uferpromenade voller Joggerinnen und walker.
Aufnahmen vom 11.8. und 9.10.2022 |
Sonntagsspaziergang in der Regenpause: Einige Grünstreifen haben sich erholt. Doch fürchte ich, dass die regenreichen Wochen seit dem Spätsommer im fünften zu trockenen Jahr lediglich der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein waren.
Als Dolmetscherin studiere ich stets sehr aufmerksam die Dossiers und weiß, dass das gesamte Wassermanagement der Stadt auf den Prüfstand gehört, Stichwort "Schwammstadt". Erste Anfänge sind getan. Noch vor fünf Jahren habe ich mich als Anrainerin bei Nachbarschaftstreffen in diese Richtung mit Fragen und mit Nachhaken unbeliebt gemacht. Und ich werde es weiter tun.
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Fotos: C.E.
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