Dienstag, 4. Oktober 2022

Büroarbeit

Aus dem Arbeits­alltag einer Dol­met­scherin können Sie auf diesen Seiten einiges er­fah­ren. Meine Mutter­sprache ist Deutsch, ich arbei­te über­wie­gend mit Fran­zö­sisch und Eng­lisch. Ins Eng­li­sche über­setzt die Büroko­llegin, die aber, genau­so wie ich, nicht durch­gehend da ist. (Kunden auf der Suche nach Do­ku­men­ten­über­set­zung: Wir bieten Termine nach Ab­sprache an. Bitte sen­den Sie uns eine Mail.)

Schreib­tisch­tage: Pla­nung, Lek­to­rat, Zu­sam­men­fas­sung, An­trag­stel­lung, Ver­mitt­lung ei­nes Ein­sat­zes, Ab­rech­nung. Während ich das Büro lüf­te, wird unten auf der Straße der Wo­chen­markt auf­ge­baut. Ich bin also (wie jeden Dienstag und jeden Freitag) nicht al­lein an diesem Ar­beits­tag, das ist trö­stlich.

Arbeitsvorbereitung am Ufer
Themen: Mu­sik aus Af­ri­ka, Bau­ab­nahme, Alt­werden, Innen­ar­chi­tektur.

Im Kreis der Kol­leg­in­nen und Kol­legen gibt es erneut Covid-19-Fälle. Wir an­de­ren haben das kul­tu­rel­le Leben schon wie­der ein­ge­schränkt und müs­sen bei kurz­fristigem Ein­springen sehr flexi­bel sein. Lei­der gilt dies im­mer öf­ter auch f­ür die Bu­chun­gen.

Wussten wir frü­her zwei bis drei Mo­nate im Vor­aus, was wir wann zu tun bekom­men, so wer­den wir heute immer öfter zwei Tage oder so­gar sogar zwei Stun­den vorher ein­be­stellt. Manch­mal geschieht dies ohne große Not. In der Veranstal­tungs­wirt­schaft haben wir es derzeit mit sehr vielen Be­rufs­an­fän­ger:in­nen zu tun. Vie­le er­fah­renen Kräf­te sind in den ers­ten Pan­de­mie­jah­ren abge­wan­dert. (Klei­ne Erin­nerung daran, dass Dol­met­schen kom­plexer The­men nur nach in­ten­si­ver Vor­be­rei­tung mühe­los wirkt.)

Wenn Sie an un­se­ren Dienst­leis­tungen In­teres­se haben: Die­sen Herbst sind beim Team und bei mir noch etliche Ter­mi­ne verfüg­bar. Wir stel­len gerne auch den Kon­takt zu Fir­men her, die Kon­fe­renz­tech­nik ver­mi­eten.

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Foto: C.E.

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