Vielen Dank allen Gratulanten beim Jubiläum gestern. Merci beaucoup auch allen Kunden, die ich prompt bei meiner Danksagung vergessen habe, denn ohne sie hätte ich ja keine Schreibanlässe. Sie hatte ich als Adressaten gar nicht auf dem Schirm.
Screening |
Zur Erinnerung: Alle Regeln des Kundenschutzes und der Vertraulichkeit wahre ich beim Schreiben, das ist mein höchstes Anliegen. Solange es sich nicht um Stars handelt, die mitten in der PR stecken, schreibe ich über den Berufsalltag in allgemeiner Form, fasse schon mal zwei Einsätze zusammen, verändere den Ort oder die Jahreszeit.
Der Blog ist eine Autobiofiktion, alles ist wahrhaftig und beruht auf Tatsachen. Ja, ich werde wohl weitermachen, suche aber auch (wie die Produzenten, Sender und Geldgeber auf dem Europäischen Filmmarkt) nach neuen Formaten. Zunächst wähle ich mir einen festen Tag in der Woche aus für ein Hintergrundstück. Die anderen Einträge werden dann wohl kürzer, mehr Gedankennotizen. Vielleicht gibt's bei Blogspot.com auch die Möglichkeit, nur einen Beitrag die Woche zu abonnieren, das wäre sicher ein gutes Angebot an die Stammleser. Irgendwann wird vermutlich der Umzug auf eine eigene Domain unausweichlich werden. Ich scheue noch den damit zusammenhängenden Aufwand.
Worauf ich Lust habe sind Kollegenportraits, ggf. auch als geschnittene Tondateien im Interviewformat. Ich komme ja schließlich vom Radio und Ton liebe ich weiterhin.
Mittagessensort |
Gesprächsthema war die Goldlocke im Weißen Haus, passenderweise wünsche ich der "Neuen Welt" dazu sehr bald einen großen Lichtstreif am Horizont.
Das Motto kennen wir Spracharbeiter |
Heute: Berlinale/NoBerlinale
⊗ Eilige Übersetzung eines Treatments für eine Serie
⊗ Filmsichtung in der Küche
⊗ Einlesen für den Samstagstermin
⊗ Kinobesuch aus Eigeninteresse
⊗ Absolutely no Parties, die Arbeit geht vor
Pressespiegel
Der Tagesspiegel hat Spracharbeiter auf der Berlinale portraitiert, hübsches Stück, das aber kaum weiter führt als das, was wir in den letzten Jahren an Berichterstattung schon hatten. Der Klassiker: Die Berufe Übersetzer und Dolmetscher werden synonymal verwendet. Die eigentliche Problematik, dass das meiste auf Globish stattfindet, wurde hier nicht mal angedeutet. Link hier: "Mit anderen Worten", Tagesspiegel vom 15.2.2017, Autor: Christian Vooren.
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Foto: C.E.
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