Die ersten Korrespondenzen zur Berlinale reisen durch das Büro und werden übersetzt, desgleichen Unteritel für einen Film, der bei den Französischen Filmtagen Tübingen laufen wird. Außerdem: Drehbuchlektorat für eine südfranzösische Filmproduktionsfirma. Und ich lese mich in ein neues Umweltthema ein, Kreislaufwirtschaftsgesetz vs. individuelles Kompostieren. Dazu morgen mehr.
Heute möchte ich einen Kommentar zu meinem gestrigen Beitrag bringen, der mich sehr gefreut hat. (Kommentare werden oft nicht gesondert wahrgenommen, weil meistens Wochenseiten aufgerufen werden, daher mache ich ihn so sichtbar.)
Chère Caroline,
hier schreibt eine Kollegin! Vielen Dank für Ihre fast täglichen Einblicke in Ihren — und damit unseren — Berufsalltag. Sie werben klug und mit Esprit für die Besonderheiten unseres Berufs.
Eine Anekdote möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Neulich hat sich ein Kunde geradezu lehrbuchhaft um uns Dolmetscher bemüht, vorab alle Informationen besorgt, wegen Technikdetails Rücksprache gehalten, vor Ort uns gleich mit Extranahrung versorgt (Studentenfutter und Smoothies), in der Pause darauf geachtet, dass wir dieselbe nutzen können usw.
Am Ende der Konferenz haben wir uns für die besonders gute Behandlung bedankt. Die Mitarbeiterin des Kunden war sichtlich über das Feedback erfreut und sagte augenzwinkernd, sie habe sich die "Pflegeanleitung" aus dem Internet besorgt, es gebe da das Blog einer Berliner Französischdolmetscherin ...
Na, ist das was?
Gruß, derzeit aus Köln,
Ihre
N. (Sie wissen schon ... ;-)
Vielen Dank! You made my day! So, schnell weiterschreiben. Und übermorgen wird's tierisch.
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Illustration: openclipart.org (verändert)
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