Mittwoch, 12. November 2008

Seminare für Redner

Zu meinem letzten Blogeintrag - es ging über Schwierigkeiten des Vortrags - bekam ich viele Zuschriften. Zum Teil von Menschen, die sich selbst wiedererkannt haben, vor allem aber von jenen, denen spontan der Klos im Hals steckenbleibt, wenn Sie an die beschriebene Situation denken, und die mich nach Abhilfe fragten. Denn das rasche Ablesen eines Papiers, das Verschachteln der Sätze, eine gewisse Nicht-Erreichbarkeit vor und in der Situation sei eine typische Angststratgie des Überlebens von Momenten öffentlichen Sprechens.

Daher bin ich jetzt im Gespräch mit zwei Fachleuten aus angrenzenden Gebieten, mit denen ich für nächsten Frühsommer ein Seminar zu dolmetscheraffinem Sprechen vorbereite. Sicher, Lampenfieber können wir in drei Tagen Training nicht nehmen, aber doch etwas von der Angst vor der öffentlichen Rede und sehr viel von der Unsicherheit Dolmetschern gegenüber. Leider wird das Seminar nicht billig werden, weil wir zum derzeitigen Zeitpunkt davon ausgehen, professionelle Dolmetschtechnik anzumieten sowie einen kleinen Konferenzraum in einem Hotel, um die Sache so realistisch wie möglich zu gestalten. Außerdem sieht das Konzept eine hohe Aktivität der maximal sechs Seminaristen vor. Dazu kommt an zwei halben Tagen ein wenig Publikum mit universitärem Hintergrund. Es ist also zunächst etwas für Vortragende mit institutionellem Hintergrund, wobei wir einen stark rabattierten Platz für eine/n Delegierte/n aus einer NGO reservieren werden.

Wenn Sie Interesse an diesem Seminar haben, senden Sie mir bitte einfach eine Mail.
Mit freundlichen Grüßen,
Caroline Elias (caroline-kringel-adazylla.de)

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