Samstag, 15. November 2008

Freischreiber

Die Trennung von Journalismus und PR — siehe Eintrag von gestern — fordern auch die freien Journalisten von Freischreiber — Berufsverband freier Jour­na­listin­nen und Journalisten, der an diesem Wochenende in Berlin gegründet wird.

Da ich neben dem Übersetzen und Dolmetschen eine wissenschaftliche Arbeit über die Arbeits- und Lebensbedingungen deutscher Kinodokumentaristen schreibe, von denen viele aus dem Journalismus kommen, habe ich die Diskussionen vor Ort verfolgt. Und fand mich als Ko-Moderatorin auf dem Podium wieder, als es um die Statuten des Verbandes ging. Für die Forschungsarbeit geht das klar, "teil­neh­men­de Beobachtung" lautet hier die Perspektive. Für das Panel ging's auch klar. Mir hat großen Spaß gemacht, wieder zu moderieren.


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Ganz links: Kai Schächtele, freier Journalist und 1. Vorsitzender von Freischreiber, und rechts auf dem Bild ist Wolfgang Kiesel, freier
Journalist und Trainer im Rahmen von Existenzgründerseminaren
Foto: Gabriele Bärtels

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