Die Trennung von Journalismus und PR — siehe Eintrag von gestern — fordern auch die freien Journalisten von Freischreiber — Berufsverband freier Journalistinnen und Journalisten, der an diesem Wochenende in Berlin gegründet wird.
Da ich neben dem Übersetzen und Dolmetschen eine wissenschaftliche Arbeit über die Arbeits- und Lebensbedingungen deutscher Kinodokumentaristen schreibe, von denen viele aus dem Journalismus kommen, habe ich die Diskussionen vor Ort verfolgt. Und fand mich als Ko-Moderatorin auf dem Podium wieder, als es um die Statuten des Verbandes ging. Für die Forschungsarbeit geht das klar, "teilnehmende Beobachtung" lautet hier die Perspektive. Für das Panel ging's auch klar. Mir hat großen Spaß gemacht, wieder zu moderieren.
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Ganz links: Kai Schächtele, freier Journalist und 1. Vorsitzender von Freischreiber, und rechts auf dem Bild ist Wolfgang Kiesel, freier
Journalist und Trainer im Rahmen von Existenzgründerseminaren
Foto: Gabriele Bärtels
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