Ob ich ihm denn mein Portfolio zusenden könne, will ein potentieller Kunde wissen. Dieses neudeutsche Wort bezeichnet die Bandbreite dessen, was ein Freiberufler anbietet. Hier meine Übersicht.
Von Hause aus Journalistin (mit Schwerpunkt Radio), habe ich viele Jahre mit unterschiedlichsten Aufgaben an der Herstellung von Reportagen Dokumentarfilmen mitgewirkt. Da ich meistens grenzüberschreitend tätig war, gehörten Übersetzen und Dolmetschen was ich im Aufbaustudium vertieft hatte, meist mit zur Arbeit. Seit mehr als fünf Jahren übersetze und dolmetsche ich nun hauptberuflich, denn mein Erststudium (inklusive "mitgenommener" Sprachmittlerqualifikation) fand in Paris statt. Und so wurde rückblickend aus einer mehrjährigen Nebentätigkeit für Festivals (Film, Theater, Literatur) der glasklare Karriereweg einer (im weitesten Sinne) Mediendolmetscherin mit Schwerpunkt Frankreich und Deutschland.
Daher biete ich an:
— Dolmetschen im Bereich Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur, z.B. für Industriekunden, (Delegations-)Reisen, bei fiktionalen und non-fiktionalen Drehs, am Schnittplatz, bei Festivals, live, z.B. Radio Eins, 'Zwölf Uhr mittags' und Mauertag von Radio France, 9.11.2009 (und mit Kollegin über Akzént Dolmetscherteam)
— Übersetzungen ins Deutsche (im Netzwerk haben wir inzwischen eine lange Liste kompetenter Kolleginnen für fast alle Sprachen ... außer Somali)
— Untertitelung und Übertitelung (Theater, Oper) z.B. für spielzeit'europa
— Recherche (vor Ort, im Netz, per Telefon, in Archiven) z.B. für Radio Canada
— Texten oder Rewriting von vorgegebenen Projekten, Rerchercheergebnissen, Artikeln, Präsentationen
— Stoffentwicklung, Schreiben
— Zweisprachige Moderation (im Erstberuf bin ich ausgebildete Journalistin)
— Führen von Interviews für elektronische Pressemappen (EPKs)
— Sprechen (ausgebildetete Sprechstimme, Alt mit sonoren Momenten, Deutsch und Französisch akzent- und dialektfrei)
— Sprachcoaching
— VIP-Betreuung incl. Dolmetschen (z.B. bei Filmstarts)
— Programmauswahl und/oder Moderation für Festivals (Französische Filmtage Tübingen 2003, 05, 06, Djerba International TV-Festival 2006 bzw. Achtung Berlin Festival und Berlinale (Mod.))
— Second Unit-Regie (Dokumentarfilm)
— Lehre: Französisches Kino, Französisch für Filmschaffende, Lerntechniken (HFF, Uni und FH Potsdam, dffb, Humboldt Universität zu Berlin u.a.)
Interessensgebiete: Kino, Medien, Kulturwirtschaft, Literatur, Kultur, Stadtgeschichte und -planung, Sozialwissenschaften (Migration, Integration, Bildung), Politik (Schwerpunkt Frankreich, Deutschland, Europa), Landeskundliches, Geschichte, Portraits, bunte Themen.
Preise: auf Anfrage. Da ich einen gesunden Mix aus Vollzahlern und (meist schlecht finanzierten) Kulturprojekten anstrebe, kann ich bei Einsätzen, die mich interessieren, Rabatte einräumen oder Honoraranteile bedingt zahlbar in Rückstellung ausweisen.
Außerdem erschien Frühjahr 2011 mein erstes Kinder- und Jugendbuch, ein Französischlernkrimi, im Langenscheidt-Verlag.
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Foto: privat
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