Donnerstag, 6. November 2025

Festivalarbeit

Wie Simultan­dol­met­scher­in­nen und -dol­met­scher ar­bei­ten, ist seit 2007 Ge­gen­stand mei­nes di­gi­ta­len Ar­beits­ta­ge­buchs. Mit der Mut­ter­spra­che Deutsch ar­bei­te ich u.a. auf Kon­fe­renz­en, bei Ver­hand­lun­gen, Dreh­ar­bei­ten oder Fes­ti­vals mit Fran­zö­sisch und Eng­lisch. Ein Teil mei­ner Ar­beit be­steht aus Rei­sen.

Auf einen Sprung war ich für zwei Ta­ge in Cott­bus zum Dol­met­schen. Beim Check­in im Ho­tel: "Eli­as wie der Park oder wie von Ho­mer?" Das kann mir auch nur in Cott­bus pas­sie­ren. Und ja, die Vor­fah­ren wa­ren hier lan­ge an­säs­sig und in der Tex­til­in­dus­trie ak­tiv. Aber nie­mand mehr da. Link: Tuch­fa­brik C.S. Elias

In Cott­bus gibt es Ein-Frau-Bo­xen, sehr eng, gut ge­war­tete Tech­nik-Klas­si­ker, nur der Kopf­hö­rer tut weh, egal an wel­chem Spiel­ort. Jetzt, nach zwei Ta­gen mit je drei Fil­men bzw. Ter­mi­nen, ist mei­ne Stim­me leicht rei­be­i­sig, da­bei rau­che ich gar nicht. Oh­ne Spre­ch­aus­bil­dung je­den­falls wür­de ich sol­che Kraft­ein­sät­ze kaum be­ste­hen kön­nen.

Un­ter­schied­li­che Ar­beits­plät­ze in Cott­bus (Film­fes­ti­val)
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Fo­tos: C.E.

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