b und zu klingt mein Blog über Tage hinweg düster, dabei geht es mir gut. Ich habe eine hohe Resilienzfähigkeit, schufte aber viel, merke Müdigkeit. Und ich sehe recht klar, wie derzeit mit Schattengefechten vom zentralen Thema abgelenkt wird: Der Umweltkatastrophe. Ich gehe kreativ damit um.
Neulich meinte mal jemand, der zwar Sprachen kennt, aber nicht das Leben der Dolmetscher:innen, dass wir doch irgendwann einmal fertig sein müssten mit dem Lernen. Info: Nein, das endet nie. Spracharbeit bedeutet lebenslanges Lernen, Kreativität und Entspannung durch das Spiel mit Wörtern. Heute ist mir lyrisch und düster zugleich zumute. Ich lese Klimafolgenforschung.
Neulich meinte mal jemand, der zwar Sprachen kennt, aber nicht das Leben der Dolmetscher:innen, dass wir doch irgendwann einmal fertig sein müssten mit dem Lernen. Info: Nein, das endet nie. Spracharbeit bedeutet lebenslanges Lernen, Kreativität und Entspannung durch das Spiel mit Wörtern. Heute ist mir lyrisch und düster zugleich zumute. Ich lese Klimafolgenforschung.
Augustende
Ein Flieger pflügt den Himmel quer,
Das Weiß bleibt lange stehen.
Im Acker unten schwärzt ein Heer
Ein Flieger pflügt den Himmel quer,
Das Weiß bleibt lange stehen.
Im Acker unten schwärzt ein Heer
die Furchen: laute(r) Krähen.
Ein Käfer schleppt die Beute fort,
Die Grille hüpft im Klee.
Die Grille hüpft im Klee.
Die Sonne brennt, es kocht der Ort,
Der Wind verjagt ein Reh.
Die Wolke platzt, der Himmel fällt,
ein Kind läuft durch die Rinnen.
Der Wald verbrennt, die Meute bellt,
Und alles flieht von Sinnen.
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Illustration: pixlr.com (Zufallsfund,
bearbeitet)
ein Kind läuft durch die Rinnen.
Der Wald verbrennt, die Meute bellt,
Und alles flieht von Sinnen.
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Illustration: pixlr.com (Zufallsfund,
bearbeitet)

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