Montag, 17. Februar 2025

Montagsschreibtisch (78)

Wie wir Dol­met­scher und Dol­met­sche­rin­nen ar­bei­ten, ist hier im neun­zehn­ten Jahr Ge­gen­stand die­ses Web­logs. Mei­ne Mut­ter­spra­che ist Deutsch, ich ar­bei­te über­wie­gend mit Fran­zö­sisch und Eng­lisch, und die Bü­ro­kol­le­gin über­setzt in die eng­li­sche Spra­che. Hier folgt der mon­täg­li­che Blick auf den Schreib­tisch.

Sekretärdetails: Stifte, Locher, Schubladen
Zwi­schen­durch war's son­nig
Zwi­schen Welt­po­li­tik und Sor­gen um An­ge­hö­ri­ge hin- und her­ge­ris­sen, kann ich ei­nes sa­gen: mit Le­bens­er­fah­rung und his­to­ri­schem Be­wusst­sein er­wach­sen zu sein und viel mitzu­be­kom­men ist nichts für Feig­lin­ge.

Auf dem Schreib­tisch:
⊗ Ber­li­na­le-Film­sich­tun­gen
⊗ Ko­pro­duk­tions­be­ra­tung dol­met­schen
⊗ EBR-Be­triebs­rat: Vor­be­rei­tung on­line

Ei­ne ver­kürz­te Bü­ro­wo­che. Die Ar­beits­zim­mer­kol­le­gin, die bei sich zu­hau­se we­gen drei­er Kin­der und Mann in El­tern­zeit bzw. hal­btags im Ho­me­of­fice nicht ru­hi­g ar­bei­ten kann, heizt hier ei­ni­ge Stun­den mit Er­satz­ge­rä­ten, spä­ter über­neh­me ich. Wir wol­len nicht noch Schim­mel oben­drauf.

Hin­ter­grund: Bei uns ist jetzt seit vier Mo­na­ten die Hei­zung aus­ge­fal­len. Das Bau­amt ist in­for­miert, die Klemp­ner ge­ben sich die Klin­ke in die Hand, na­ja, im Drei-Wo­chen-Ab­stand. Ei­ne neue Hei­zung steht jetzt in Aus­sicht. Wet­ten lau­fen, ob die HV das vor dem En­de der Heiz­pe­rio­de schafft, al­so in­ner­halb von neun Wo­chen.

Wir sind so­ge­nann­te "Alt­mie­ter". Ei­nem neu­en Nach­barn mit sehr ho­her Mie­te wur­de die Heiz­an­la­ge in­ner­halb ei­ner Wo­che re­pa­riert. Ber­li­ner Zu­stän­de.

______________________________
Foto: C.E. (Archiv)

Keine Kommentare: