Mittwoch, 2. August 2017

Auf dem Schreibtisch XXXXIV

Guten Tag oder guten Abend! Sie sind mit­ten in ein Ar­beits­ta­ge­buch hinein­ge­ra­ten, in dem sich al­les um Spra­che, Dol­met­schen, Über­setzen und Kult­uren dreht. Als frei­be­ruf­li­che Sprach­mitt­lerin ar­bei­te ich in Pa­ris, Berlin, Toulouse, Frankfurt und dort, wo man mich braucht. Heute wieder: Blick auf den Schreibtisch.

Spuren im Asphalt
Sicher nicht nachhaltig
Es ist heiß in Berlin. In der Stadt fliegen die fremden Sprachen nur so durch­ein­an­der, Berlin ist voller Tou­ris­ten.

Der Schreibtisch beschäftigt mich einige Stunden am Tag. Manchmal helfe ich, für Not­fäl­le Kollegen zu finden oder springe selbst ein.

Was steht an?

⊗ Textlektorat Burkina Faso, spannende Sachen, die einiges an Re­for­mu­lie­rungs­ar­beit erfordern
⊗ Allgemeine Politik und Krisen (Vorbereitung)
⊗ Gedrehtes Material (Arte)
⊗ Situation von Journalisten in Krisenländern (Nachbereitung)
⊗ Eigene Schreibprojekte

Ich arbeite an zwei Büchern. Das eine, ein illustriertes Kinderbuch, trage ich seit Jahren mit mir he­rum, es drängt mit Macht an die Luft. Das andere befindet sich in der frühesten Konzeptionsphase.

Ganz nach dem Motto: Wer schreibt, der bleibt. Oder so: Ich wollte schon immer mal bleibenden Eindruck hinterlassen.

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Foto: C.E. (Spur hinterlassen in Frankfurt/Main)

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