Was eine Französischdolmetscherin so alles erlebt, können Sie hier
mitlesen. Ich arbeite mit den Sprachen Französisch und Englisch. Meine
Fachgebiete sind Politik und Wirtschaft, Medien/Kino, Kultur, Soziales,
Ökologie und Architektur mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur.
Auf Flohmärkten kaufe ich gerne alte Büroobjekte, besondere historische Fotografien (huch, was für eine Überraschung für jene, die hier die letzten Wochen beobachtet haben). Auch alte Schul- oder Notizhefte lassen mein Herz höher schlagen — und werden letztlich auch genutzt. Es ist immer wieder überraschend, wie groß das Angebot an alten Schreibwaren da draußen ist.
Gestern fand ich ein Heft, das vollständig leer ist, amerikanisches Format ... beim Blättern zuhause war dann doch eine Seite beschrieben. Eine To-Do-Liste mit dem unten abgebildeten Résumé.
"Am Ende des Tages" höre ich auf Deutsch immer öfter. Es ist aber "schließlich", "letztlich" oder "in letzter Konsequenz" gemeint. "Letzten Endes" sei eine (falsche) Tautologie, meint Kollegin Rachel. Ich will ihr glauben.
1 Kommentar:
Ich stimme dir zwar grundsätzlich beim Thema "at the end of the day" zu (die wörtliche Übersetzung ins Deutsche ist einer meiner "pet peeves";), meine aber, dass der Ausdruck hier nicht im übertragenen Sinne, sondern wörtlich gemeint ist. Sprich: Der Schreiber will _abends_ sagen können, dass er tagsüber was geschafft hat.:)
Und das wollen wir ja alle ...
Susan
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