Bevor mein Blog hier zu einem Essensblog wird, derlei könnten die Fotos der letzten Blogeinträge fälschlicherweise suggerieren, wende ich mich heute wieder der Arbeit zu. Manche Menschen machen zu allerlei Anlässen ihre Listen. Schöne, lange Listen mit abzuhakenden oder durchzustreichenden Punkten. Was heißt hier manche, viele!
In einem Monat beginnt die Berlinale 2013 |
Die aktuellen Dolmetscheinsätze sind da eher Rahmen- und Randprogramm: Die Fashion Week steht vor der Tür. Außerdem begleite ich die Gründung der abhängigen Zweigniederlassung einer Firma aus Genf. Ach, und dann laufen die ersten Filme des Jahres in Pressevorführungen.
Bevor meine Berlinale-Gäste wieder anrücken, will ein Freund noch ein kleines Kabuff über dem Wohnungseingang einbauen, einige Quadratmeter abgehängter Flurdecke, damit wir endlich die Koffer verstauen können, zugleich werden die allzu sichtbaren Strom- und Gaszähler kaschiert und die Garderobe erneuert. Der Flur braucht ohnehin eine neue Farbe, das Bad ein neues Waschbecken. Diese Arbeiten leiste ich mir im Tausch gegen Französischnachilfe für das Fräulein Tochter nämlichen Freundes, das sehr bald abituriert, Vokabelnotiz: der Naturalientausch — le troc.
Typisch Januar halt ... Das eine Jahr ist Geschichte, das andere kommt langsam erst in Schwung.
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Foto: C.E. (Archiv)
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