Die Berlinale steht (fast schon wieder) vor der Tür. Im Kino laufen die Pressevorführungen, die Profi-Berlinalegänger legen Terminkalender für Meetings, Interviews und Parties an. Was noch? Klar, echte Filmpremieren werden auch noch vorbereitet.
Und da sind die Dolmetscher, die sich gedanklich schon wieder auf ihre Arbeit vorbereiten. Dazu fand ich einen Filmausschnitt: Steven Spielberg über die Situation des gedolmetschten Fernsehinterviews, hier im untertitelten Interview (leider ohne Ton):
Und da sind die Dolmetscher, die sich gedanklich schon wieder auf ihre Arbeit vorbereiten. Dazu fand ich einen Filmausschnitt: Steven Spielberg über die Situation des gedolmetschten Fernsehinterviews, hier im untertitelten Interview (leider ohne Ton):
in Europe very exciting - -//
even more exciting /
than doing interviews //
in America in english - - //
Because I get a chance to think //
while the interpreter /
is telling the person //what I just said /
in their language. //
And I get a chance to look /
at the person //
when we're not actively engaged /
in conversation //processing what I've said. //
And they get a chance /
to watch me processing //what they've said back to me. //
And I think in a movie, //
audiences love /
when everything slows down //
and a person speaks /
in a foreign tongue. //
Then you can't wait to hear /
what the interpreter has to say. //
Gut zusammengefasst in 15 Untertiteln für 39 Sekunden Film - und die Titel sind immer so "geschnitten", dass der Inhalt in kleine Sinneinheiten unterteilt und dadurch leicht verständlich wird. Das ist eine Kunst für sich, die bei aufwendig montierten Filmen immer zum Schnitt passen muss. Filmuntertitelung habe ich lange gemacht - und auch heute habe ich noch Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen, die das anbieten.
_______________________________Gut zusammengefasst in 15 Untertiteln für 39 Sekunden Film - und die Titel sind immer so "geschnitten", dass der Inhalt in kleine Sinneinheiten unterteilt und dadurch leicht verständlich wird. Das ist eine Kunst für sich, die bei aufwendig montierten Filmen immer zum Schnitt passen muss. Filmuntertitelung habe ich lange gemacht - und auch heute habe ich noch Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen, die das anbieten.
Quelle: "Spielberg on Spielberg", documentary shown on TCM 7/9/07, clip of Steven talking about interpreters (foreign spoken language/non-simultaneous).
Der Film ist auf YouTube. Hier bitte klicken.
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