Was Dolmetscherinnen und Übersetzerinnen tagein, tagaus beschäftigt, natürlich auch Dolmetscher
und Übersetzer, können Sie hier mitlesen. Es ist Sonntag, Zeit für eine Pause!
In Deutschland kennen wir den "grünen Daumen", in Frankreich ist es die grüne Hand, la main verte.
Egal ob Finger oder Hand, sowas in der Art haben meine Mitgärtnerinnen garantiert. Manchmal leiden wir trotzdem unter Buchsbaumzünzlern, haben Läuse und Schnecken, ich darf dann immer nach naturverträglichen Lösungen suchen, aber sonst gelingt uns alles.
Unser Hofgarten im Frühling |
Vor allem haben wir Regenwürmer, Springschwänze, Asseln, Pilze und viel Getier mehr, das den Komposthaufen bevölkert, was vor allem mein Bereich ist. Ich bin hier die Bodenqualitätsbeauftragte, da ich vieles von den Erkenntnissen in die Praxis umsetze, die ich beim Dolmetschen lerne, aus Dossiers wie Ökolandbau, Permakultur, Agroforstwirtschaft, Bodengesundheit, Bodenrehabilitation, Wasserspeicherung in der Erde — überall spielt Kompostierung eine große Rolle.
Und ich liebe es, nach anstrengenden Dolmetscheinsätzen erstmal die Runde durch unser Hofgärtchen zu machen, nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Das erdet mich im wahrsten Sinne des Wortes.
Und ja, ich persönlich würde mehr auf Wildpflanzen setzen, aber unser Garten ist eine demokratische Veranstaltung. Und ich hab hier noch einen Bildungsauftrag.
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Foto: C.E.
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