Neulich bei über 30 Grad Celsius: Kreative Arbeitsruhe, plötzlich sehe ich das da:
Verschobener Handlungsbogen |
Ziel war die Erstellung eines Förderantrages und einer Bewerbung um die Teilnahme an einem Pitching. Wir waren zu mehreren beschäftigt, zu Word und Pages, Entsprechung für Mac, kam noch Linux hinzu, die Sache dauerte länger, wir haben oft zuhause noch weitergearbeitet. Am Ende waren fünf Rechner, vier Menschen, drei Orte und zwei unterschiedliche Dossiers im Spiel gewesen.
Und dann haben wir ein massives Problem. Einer der Rechner war gehackt worden. Die beschädigten Textseiten brauchen Dutzende von Minuten, bis sie aufgerufen sind. Andere Textstellen vorher und nachher bereiten keine Probleme. Wir müssen um die Schadstellen herumarbeiten, bauen eines der Antragdossiers neu aus den geschrotteten Dateien zusammen, aus Korrekturvorstufen und zuvor abgenommenen Versionen. Notiz an mich selbst: Die verschiedenen Fassungen immer erst gaaaanz am Ende löschen, nie zwischendurch schon mal, weil gerade eine Pause im Ablauf entsteht.
Arbeitsstimmung mit Bürokatze |
Fünf Minuten vor Mitternacht am Abgabetag ging die Mail raus. Und das Projekt wurde angenommen und wird demnächst beim Pitching in Form einer Kurzpräsentation potentiellen Geldgebern, Redakteuren und Filmförderern vorgestellt! Wir sind sehr froh! Und wir wissen: Ohne die wichtigste Mitarbeiterin, die Beauftragte in Sachen Stressreduktion, wäre diese Punktlandung nicht möglich gewesen.
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Fotos: C.E.
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