Mittwoch, 16. August 2017

Home-office-Tage

Was eine Französischdolmetscherin so alles erlebt, können Sie hier mitlesen. Ich arbeite mit den Sprachen Französisch und Englisch. Meine Fachgebiete sind Politik und Wirtschaft, Medien/Kino, Kultur, Soziales, Ökologie und Architektur mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur. Heute: Blick auf einen Schreibtisch.

Mann am Gründerzeitsekretär
Home-office um 1900
Der "möblierte Herr", was mein Mit­be­woh­ner ist, sitzt derzeit auch mit in meinem Bürozimmer. Wir können gut in ein- und demselben Raum arbeiten, ver­strö­men je­weils gute Atmosphäre in diesem wech­sel­haf­ten Sommer, in dem die meisten Kol­le­­ginnen und Kol­le­gen sich an ir­gend­wel­chen Stränden tummeln.

Das ist der Nachteil dessen, wenn keine schul­pflich­tigen Kinder mit im Haushalt leben: Ein eigenständiges Sommer- und Urlaubsgefühl entwickeln zu müssen, denn irgendjemand muss ja die Stellung halten. Der Mann, der hier ohne Ameublemang mit einzog, macht sich auch gut in Sachen Tee­kochen.

Erholung von der Wortarbeit mit visuellem Schnickschnack: Erfreut hat mich heute ein Quiz in Sachen Bürodesign, das "Spiegel Online" in Umlauf gebracht hat und das sich als schwerer entpuppt als gedacht.

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Foto: Archiv

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Huldigst du jetzt auch dem Deppenleerzeichen oder lag's an der Hitze? :)

Susan

caro_berlin hat gesagt…

Susan, meinste das home office in zwei Wörtern?

Anonym hat gesagt…

Genau. Homeoffice-Tage oder Home-Office-Tage, aber auf keinen Fall mit Leerzeichen. Im Deutschen wird durchgekoppelt.:)

caro_berlin hat gesagt…

Ich hatte das Wort auf Englisch im Kopf ... und als englisches Wort im deutschen Text verstanden. Aber in den Worten des weltbesten Patensohns: "Du hast mich übergeredet".