Hallo! Zufällig oder absichtlich lesen Sie in meinem virtuellen Arbeitstagebuch. Ich arbeite in Paris, Berlin und anderswo als Sprachmittlerin mit den Fachgebieten Wirtschaft, Politik, Soziales und Kultur. Samstags folgt hier immer mein Link der Woche.
Passend zum Wetter noch ein Filmtipp. Dank archive.org werden auch in entlegenen Regionen die Rechner zu Abspielstätten einer virtuellen Kinemathek.
Während sich mein erweitertes Wohnzimmer, das Kino Arsenal der "Freunde der deutschen Kinemathek", auch auf seinen 50. Geburtstag vorbereitet, sehe ich ab und zu (nach amerikanischem Recht) völlig legal alte Streifen im Netz, und zwar nicht nur bei YouTube. Hier stehen mittlerweile mehr als 5000 Filme zum Streaming bereit.
Angesichts der Unterschiede in Sachen Urheberrecht zwischen den USA und Europa empfehle ich Filme im Streaming zu sehen. Nicht nur historische Filmschnipsel finden sich da, sondern Klassiker der Filmgeschichte! Andere Blogger haben einige Streifen ausgewählt und mit Links versehen, hier BLORGE auf Englisch, dort golem13 auf Französisch.
Nur ein Beispiel: The Phantom of the Opera von 1925, Produktion: Carl Laemmle, Regie: Rupert Julian, Ernst Laemmle, Edward Sedgwick.
Ich schließe mit einem Lob des Kinos. Grundsätzlich ziehe ich natürlich den dunklen Raum dem heimischen Filmesehen vor, selbst dann, wenn ich wie dieser Tage bei einstelligen Graden und Regen einmal quer durch die halbe Stadt muss. Kino bedeutet: mehr Ruhe und Konzentration, große Leinwand, bessere Akustik, Menschen, mit denen ich nach dem Film sprechen kann, darunter gerne Fachleute wie Kritiker, Wissenschaftler oder Macher.
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Illustration: Archiv
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