Montag, 21. März 2011

Tag der Frankophonie

Gestern war der Tag der Frankophonie. In Berlin veranstalteten die das Fest dieses Jahr ausrichtenden französischsprachigen Länder ein großes Konzert im Haus der Kulturen der Welt.

Leider war auf der Seite des Veranstaltungsortes nur ein Hinweis zum gleichen Event des Vorjahres zu entdecken, und die Webseite der fête de la frankophonie war auch wenig aussagekräftig, die Info zu gut versteckt, fast nichts ohne längeres Suchen anklickbar. Soit!, sei's drum! Also kein Konzert für uns am Sonntagabend!

Dieser 20. März wird seit Jahren weltweit begangen, denn es gibt auf unserem Globus 200 Millionen Menschen, die Französisch sprechen: Damit hat Französisch erst die neunte Stelle im Ranking der Muttersprachen inne. Das Idiom stünde aber auf Platz zwei, wenn die Zahl der Menschen in der EU betrachtet werden, finde ich auf entsprechenden Webseiten. Deutsch ist am meisten verbreitet, habe ich in Erinnerung. Englisch wirklich erst auf Platz drei?

Die Farben wurden nach Vorgaben gemalt
Etwa 900 000 Französischlehrer gebe es weltweit, auch diese Zahl wurde gestern oft erwähnt, wir Dolmetscher nicht mal mitgerechnet, die ihr Umfeld die ganze Zeit mit Hintergrundwissen |nerven| bereichern oder Privatschüler haben. "Meiner" ist gerade mal sieben Lenze jung und kann seit letzter Woche La tomate est rouge schreiben. Anfänge müssen nicht schwer sein: Wir spielen die halbe Zeit Kaufladen, den Rest der Zeit sammeln wir Vokabeln, sortieren Begriffe und lösen Aufgaben, wobei es dem jeune homme immer wieder gefällt, mich mit Extrarunden mit dem Stift zu erschrecken.

Kurz: Wir haben einmal in der Woche unseren jour de la francophonie ...

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Illustrationen: http://www.francophonie-berlin.de/ | C. Elias und MJO

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ist das süß! Hast Du Tips, wie man den Minis am besten Französisch beibringt?
Gruß, Heike (vom Sport :-)

caro_berlin hat gesagt…

Danke, ist als Blogthema hiermit eingeplant! Rückgruß, C