Montag, 7. April 2025

Montagsschreibtisch (85)

Wie Über­set­ze­rin­nen und Über­set­zer, Dol­met­sche­rin­nen und Dol­met­scher ar­bei­ten, be­schrei­be ich hier seit 18 Jah­ren. Mei­ne Ar­beits­spra­chen sind Deutsch (Mut­ter­spra­che), Fran­zö­sisch und Eng­lisch; mei­ne Bü­ro­kol­le­gin ar­bei­tet als Über­set­ze­rin, al­so schrift­lich, mit Ziel­spra­che Eng­lisch.

Schreibtisch mit Skizzen und Farben
Das Ge­hirn loc­kert Krea­ti­vi­tät
Diese Wo­che steht an:
⊗ Was­ser­ma­nage­ment (Vo­ka­beln, le­sen)
⊗ Grund­was­ser­ma­nage­ment und Land­bau
⊗ Pfle­ge­si­tua­tion bei Alz­hei­mer-Pa­tien­t:in­nen

Ein lus­ti­ges Zi­tat ist noch nach­zu­tra­gen. Eine Kol­le­gin neu­lich, als ich mir über ein ko­mi­sches Mo­ment in der Dol­metsch­ka­bi­ne ei­ne No­tiz ge­macht ha­be: „Na, machst Du Stich­wor­te für Dei­nen 'Blog zwi­schen Re­dner­wahn­sinn und Mi­kro­dis­zi­plin'?“

Bei Letz­te­rer geht es nicht um ei­ne be­son­ders klei­ne Dis­zi­plin, die Mi­kro­dis­zi­plin ist nicht das Ge­gen­teil der Ma­kro­dis­zi­plin, son­dern es geht um Mi­kro­fo­ne. 

Mi­kro­dis­zi­plin ent­schei­det da­rü­ber, wie wir rein­spre­chen, al­so der per­fek­te Ab­stand zwi­schen Mund und Mi­kro­fon, wann wir die Räu­sper­tas­te drü­cken, wel­che Ne­ben­ge­räu­sche zu ver­mei­den sind (ne­ben zu ex­pres­si­ven Plo­siv­lau­ten), dass wir uns nicht un­nö­tig bzw. hek­tisch be­we­gen, um die Ver­ka­be­lung nicht zu stö­ren.

Dan­ke, lie­be Kol­le­gin, für die­se Blog­be­schrei­bung. Re­dner­wahn­sinn gab es an die­sem Tag nicht. Die Re­dner­:in­nen wa­ren top, da durf­ten wir dann viel Lob aus­spre­chen.

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Fo­to: C.E. (Archiv)

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