Samstag, 11. April 2020

COVIDiary (32)

Bonjour, gu­ten Tag & hel­lo auf den Sei­ten des ers­ten deut­schen Dol­met­scher­blogs aus der Dol­metscherkabine, aktuell coronabedingt aus dem Büro. Der Blog aus dem Be­rufsall­tag wurde zum COVIDiary, und da sehen wir auch schon mal dort hin, wo sonst niemand hinsieht. Links der Woche!

Gesehen in Neukölln
Wollmäuse treffen sich unter der Kom­mode zur Klassenfahrt. Auf Englisch hei­ßen die Teile übrigens dust bunnies. Passt zur Ja­hre­szeit. Ich muss dringend aktiv werden gegen die kleine Stören­friede. Wegen Co­ro­na bekomme ich keine Staub­sau­gerbeutel nach, der Nachschub fehlt, putze also à l'ancienne, auf die her­kömm­liche Art und Weise: Staubwedel, Staub­pinsel, Staub­tuch, Be­sen, Handfeger und Kehr­schippe aus Blech. Nur eine Teppich­klopf­stange fehlt im Hof (und einen Tep­pich­­klop­fer hab ich auch nie be­ses­sen).

Die Anberaumung des oben beschriebenen Meetings habe ich übrigens nicht mit­be­kom­men. Ich habe gelesen.

Ich schnappe mir dieser Tage immer die Unterlagen der Konferenzen, die genau vor einem Jahr dran waren. Es tut meinem Kopf gut, Bekann­tes zu lesen, aber auch Unbekanntes oder schlicht Verges­senes zu lesen. Dass ich immer akribisch die Dokumente, Re­den, Powerpoints zu erhalten versuche bei Konferenzen, zahlt sich aus.

Für die Behaltenskurve ist es gut. Nach der Konferenz ist vor der Konferenz.

Meine Bürsten habe ich vom Bürstenhaus Redecker, die in Berlin in diversen Kauf­häusern und im gut sortierten Einzel­handel gelistet sind. Auch schön: Bürs­ten­ma­cherei Reinke aus dem Schwarz­wald.

Von dust bunnies, Staubhasen, zum Mund­schutz: Frohe Ostern!

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Foto: C.E.

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