Kochen entspannt |
Dann auf dem Markt vier Hände voll Wildkräuter aus der Region holen, in Papier verpackt, diese waschen, grob hacken, mit etwas Zitronensaft beträufeln. Auch das: Einen Schwung Zedernüsse (LKW-Ware aus Sibirien) in der Pfanne etwas anrösten, zusammen mit den Kräutern weiterhacken. Dazu Olivenöl (kaltgepresst) und Gemüsebrühe (ohne Hefe, mit dem Puderzuckersieb locker darüber verteilt), Pfeffer, Kräutersalz, Muskatnuss, alles schnell mischen und ohne Zeitverzug servieren.
Ja, die Mengenangaben sind ungenau, das ist Küchenalltag. Ich nehme vier Hände Wildkräuter für zwei Personen. Das Rezept werde ich bei Gelegenheit mal nachwiegen und Details nachliefern.
Gutes Essen ist für uns geistige Hochleistungsarbeiter von großer Bedeutung: Regional, saisonal und traditionell, z.B. Leinöl, liefert die besten Inhaltsstoffe. Ich kaufe meistens Bioqualität. Dabei lebe ich nicht nur vegan. Tierische Eiweiße kommen vor, Fisch und Fleisch selten. (Zitronen und Zedernüsse, LKW- und Flugware, sind ein Eingeständnis an die Ernährungsvielfalt. Ab und zu. Hohen Vitamin-C-Gehalt hat auch Scharbockskraut.)
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Fotos: C.E.
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