Sonntag, 12. Mai 2019

Küche

Bonjour und hello und guten Tag! Was Dol­met­scher und Über­setzer so alles er­le­ben, können Sie hier mitlesen. Die Umwelt geht uns alle an. Täglich. Hier meine Sonntagsbilder.

Diverse Zutaten und Tellergerichte
Kochen entspannt
CO2-sparende, ve­ga­ne und trotz­dem nahrhafte Mahl­zei­ten sind so einfach aufzutischen! Und im Hand­um­dre­hen zubereitet. Ich kaufe meine Spiralnudeln dreifarbig (mit Spinat- und Tomatenextrakten gefärbt) im Un­ver­packt­la­den, dort kommen sie als "Bulkware" ins Geschäft. Ich ge­he di­rekt mit mei­nen ei­ge­nen Vor­rats­ge­fäßen ein­kau­fen. Die sind auch noch le­­bens­­mit­­tel­­mot­­ten­­si­­cher.

Dann auf dem Markt vier Hände voll Wildkräuter aus der Re­gion ho­len, in Papier verpackt, diese waschen, grob hacken, mit etwas Zi­tro­nen­saft beträufeln. Auch das: Einen Schwung Ze­der­nüs­se (LKW-Ware aus Sibirien) in der Pfanne etwas an­rösten, zusammen mit den Kräutern weiterhacken. Dazu Olivenöl (kaltgepresst) und Ge­mü­se­brühe (ohne Hefe, mit dem Pu­der­zucker­sieb locker da­rü­ber verteilt), Pfef­fer, Kräu­ter­salz, Mus­kat­­nuss, al­les schnell mischen und ohne Zeit­­ver­­zug servieren.

Ja, die Men­gen­an­ga­ben sind un­ge­nau, das ist Kü­chen­all­tag. Ich nehme vier Hände Wild­kräu­ter für zwei Per­so­nen. Das Rezept werde ich bei Ge­le­gen­heit mal nach­wie­gen und De­tails nach­lie­fern.

Gutes Essen ist für uns geis­ti­ge Hoch­leis­tungs­ar­beiter von gro­ßer Be­deu­tung: Re­gio­nal, sai­so­nal und tra­di­tio­nell, z.B. Lein­öl, lie­fert die bes­ten Inhalts­stof­fe. Ich kau­fe meis­tens Bio­qua­li­tät. Dabei lebe ich nicht nur vegan. Tie­ri­sche Ei­weiße kom­men vor, Fisch und Fleisch sel­ten. (Zi­tro­nen und Ze­der­nüs­se, LKW- und Flug­ware, sind ein Ein­ge­ständ­nis an die Er­näh­rungs­viel­falt. Ab und zu. Ho­hen Vi­ta­min-C-Gehalt hat auch Schar­bocks­kraut.)

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Fotos: C.E.

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