Montag, 11. Februar 2019

Roundabout

Will­kom­men auf den Sei­ten des di­gi­ta­len Log­buchs einer Dol­met­sche­rin und Über­set­ze­rin. Meine Arbeits­spra­chen sind Fran­zö­sisch, Deutsch, Eng­lisch als Aus­gangs­spra­che ... und Film. Hier be­rich­te ich über den Berufs­alltag. Das ge­schieht so, dass man nicht die Be­tref­fenden, wohl aber manche Si­tuatio­nen er­ken­nen kann. 

Parsley served dumplings | Petersilien Servierten Knödel (Schild vom Catering)
Was auf der Berlinale so "Servietten" wird
Da wäre sogar noch ein Extra-Screening auf der Berli­nale, lässt mich eine Mail wissen, "first come, first serve". Und je nach­dem, wann das Q & A des Films im Slot davor fertig sei, wür­de das Scree­ning dann round­about um ... an­fan­gen.

Ach ja, Englisch als Fremd­spra­che ist nicht je­dermanns Sache. (Je­der­fraus auch nicht.) Ich wür­de ja lie­ber le­sen: "first come, first serveD."

In Deutschland hat sich an etlichen Orten Pseudo-Englisch durchgesetzt. So sehr, dass viele gar nicht mehr merken, was richtig ist und was nicht. Etwa in der Art, wie wir dieser Tage alle Filmleute nahezu muttersprachlich am Potsdamer Platz ihre Filmgespräche führen hören! Und dann mit dem Handy rasch noch einige Pics. Und auf dem Weg ins zum nächsten Get together das Line-up des nächsten Projekts besprechen.

Ich weiß auch nicht, warum sich diesen dummglischen Versionen in Deutschland durchgesetzt haben.

Roundabout heißt übrigens Kreisverkehr. Nichts für ungut.

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Foto: folgt

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