Bonjour, hello, guten Tag! Hier bloggt eine
Französischdolmetscherin und -übersetzerin. (Ich übersetze auch
aus dem Englischen.) Der Sonntag gehört dem Sonntagsfoto.
Gestern, als ich am frühen Abend die Akademie der Künste am Hanseatenweg verlassen habe, hatte ich zum ersten Mal dieses Jahr den Herbst in der Nase. Es roch nach feuchtem Laub, irgendwo schlug eine Amsel an und ein Vater brachte seinem kleinen Sohn auf dem Platz vor dem Gebäude Fahrradfahren bei.
Der Balkon ist weiterhin ein schöner Ort, um eine Kaffeepause einzulegen. Nur ist es so frisch, dass ich mir ständig die Finger an der Tasse wärmen muss. Der Ausblick ins Grüne zeigt die ersten Gelbtöne. Und ja, so geht der Herbst los, das Sommergrün wird blass und blässer und am Landwehrkanal kommen die ersten Möwen an. Wir hören sie. Die akustische Landschaft verändert sich wieder.
Mit diesem Eintrag verbundene Postings: Der Balkon im Sommer nach Dienstreisen: Berlin am Meer (2010), wir Freiberufler kennen nur Süßes Leben (2011), der Balkon im Winter: January, red dot, child (2015)
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Foto: C.E.
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