Samstag: Niedrig- und Passivenergiearchitektur, Montag: Energiepreise, Dienstag: Dolmetschen bei der Gründung einer "abhängigen Zweigniederlassung" einer europäischen Medienfirma in Berlin, Mittwoch: Nahrungsmittelkrise, land grabbing, urban gardening und intensive chemische Agrarökonomie. Donnerstag: Erfahrungen mit Lebensmittelverlusten in Afrika. Freitag: Vorbereitung eines EU-geförderten Lehrgangs für Mitarbeiter der Industrie oder der Verwaltung (mehr wissen wir noch nicht). Wochenende: Frei und lernen für die Woche drauf: EU-Einsatz und ein noch nicht bestätigtes Arte-Interview mit einer Persönlichkeit der Zeitgeschichte.
aus "Voices of Transition" |
Den Regisseur des Films werde ich übrigens sehr leicht übertragen können, denn erstens bin ich ihm früher schon einmal begegnet, zweitens kann er auch sehr gut Deutsch. So musste ich mich auf YouTube nicht lange in seine Art des Sprechens einhören. (Um ehrlich zu sein, hab ich das Interview nicht mal zu Ende gehört und lieber weitergelesen, das war effizienter).
Und noch ein Replay-Hinweis: Eine knappe Woche lang ist der wirklich sehr empfehlenswerte Film Les moissons du futur ("Die Zunkunft pflanzen") zum Thema Agroökologie von Marie-Monique Robin auf Arte+7 zu sehen. Hier lernte ich gestern Abend, dass der Begriff Push-pull-Technik auch im landwirtschaftlichen Bereich existiert, nur, dass ich zunächst meinte, es mit etwas ganz anderem, einem originär afrikanischen Begriff, zu tun zu haben. Die Regisseurin hörte ich bereits Sonntag in der Sendung C'est pas du vent über das Thema sprechen, und sie hat es bouche-boule ausgesprochen ;-)
Normalerweise ist mein work load nicht ganz so dicht. Vor langer Zeit hatte ich pro bono-Einsätze zugesagt, und kurzfristig kamen dotierte Anfragen hinzu. Voilà ! Und da ich deshalb diese Woche nicht zum Englisch lernen komme, wiederhole ich jetzt in diesem blog post einige Vokabeln. So clustern sich in meinem Kopf zur Stunde etliche der genannten Themenbereiche zusammen, ordnen sich zu neuen Blöcken, nicht nur in Halbschlaf oder Traum. Da bleibt mir jetzt nur noch, Nils Aguilars Protagonisten zu zitieren: "In Natur und Gesellschaft stehen alle Dinge in Wechselwirkungen zueinander."
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Screenshot: Arte. Hier mehr Infos auf Deutsch et en
français (wirkt auf den 1. Blick etwas umfangreicher)
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