Dieses Blog lesen etliche Schüler und Studenten, die mit dem Gedanken spielen, selbst Dolmetscher oder Übersetzer zu werden. Daher beschönige ich hier nichts, wenngleich mir das schon so manche
Eigenschaften, die einen möglicherweise zum Spracharbeiter befähigen, habe ich hier immer wieder in Ansätzen aufgezählt, zum Beispiel im Beitrag "Multitasking". Eine muss ich noch nachtragen: Eine hohe Frustrationstoleranz verbunden mit Stehaufmännchenqualitäten. (Komisch, dass es das Wort Stehauffrauchen nicht gibt.)
Daher heute ein passendes Zitat:
When life gives you a lemon, make lemonade.______________________________
Foto: C.E. (Archiv, Foto vom Maybachufer)
4 Kommentare:
Es gibt ein ganz kurzes Video auf YouTube von Nicolette Quigley, die sie bei der Arbeit zeigt, wäre ganz nützlich für Schüler!
Sehr gut, vor allem, als dann der Kollege unruhig wird und sie seelenruhig weiterdolmetscht. Erst ist gar nicht klar, was passiert. Im Kommentar steht, dass er seinen Rechner ans Stromnetz bringt. Hatten die in der Kabine nur eine Steckdose?
Wir hatten genug Steckdosen. Der Akku der Kamera, mit der ich gefilmt wurden, war fast leer. Deshalb mußte das Kabel eingesteckt werden, weil es außerhalb der Kabine keine Steckdosen mehr gabe.
Zum Glück war der nette Kollege sehr hilfsbereit, hat das Kabel eingesteckt und wurde dabei gleich mitgefilmt.
Ja, sehr cool. Solange man als Dolmetscher weiß, was da stört und wenn die Störung vielleicht sogar zu einem gehört - der Kameramann und sein Strombedarf -, ist das gar nicht so schlimm.
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