Hallo! Hier bloggt eine Dolmetscherin und Übersetzerin über ihren Berufsalltag. Heute ist Samstag, Zeit für den "Link der Woche".
Die NZZ brachte unter der Überschrift "Das Gehirn zweisprachiger Kinder bleibt länger flexibel" diese Woche einen Artikel über zweisprachige Kindererziehung und ihre Fähigkeiten. Autorin des Artikels ist Lena Stellmach.
Zur Frage des frühen Sprachenlernens hier ein Zitat: "Vermutlich sei die Pubertät ein Wendepunkt, sagt Steffi Sachse vom
Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm. Einige
Studien wiesen darauf hin, dass der Perfektionsgrad beim Spracherwerb
danach langsam abnehme; vor allem was die Aussprache und die Grammatik
betreffe. Einen reichen Wortschatz könne man hingegen bis ins hohe Alter
noch erwerben."
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2 Kommentare:
Kann ich so nicht bestätigen, an mir selber und Kollegen konnte ich schon gut beobachten wie auch "ältere" Menschen einen hohen Perfektionsgrad erreichen können. Wobei dazu natürlich auch eine gewisse Lieber zu der entsprechenden Sprache gehört.
Lieber Liebe, cher André ;-)
Aber ich bin ja selbst so ein atypisches Beispiel, wobei ich mit der Arbeitssprache vor der Pubertät angefangen habe, aber nicht schon als Kleinkind.
Die Verbindung zwischen Sprache und Rezeption von Musik sollte weiter vertieft werden. Ich kenne eigentlich nur gute bis hervorragende "Zweit-/Drittsprachler", die zugleich sehr musikalisch sind.
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