Sehr ärgerlich sind Fehler dann, wenn sie sich in der gesprochenen Übertragung nicht richtigstellen lassen, weil es in der Situation an Quellen oder hilfswilligen Fachleuten fehlt - oder die Dolmetscherin vielleicht sogar unvorbereitet einspringen musste (oder wissen Sie ad hoc, wie ... sagen wir mal ... subpatellare Bogenvenen auf Englisch heißen?)
Fehler in Zeitungen und auf Webseiten sind ärgerlich. Leider hat häufig meine Korrektorin Ausgang, wenn ich auf dieser halbprivaten Seite hier etwas veröffentliche (so, wie meine Oma oft im Scherze sagte, wenn sie viele Gäste hatte: '... zu dumm, dass ausgerechnet immer dann das Mädchen Ausgang hat!') Zeitungen sollten da anders verfahren (... leider hat auch da oft der Korrektor Ausgang.)
Das Buchstabenunterkringel der neuen Technik ist jedenfalls oft gar keine Hilfe, hier wird nur Schlichtdeutsch berücksichtigt. Weiteres Erschwernis über die Irritationen hinaus, die die "Rechtschreibhilfe" auslöst:
Das Löwchen

Indes ist die Auswahl an potentiellen Fehlern so groß, dass ich jetzt wenigstens versuche, keine zu wiederholen. Denn so darf ich mit Thomas Alva Edison schließen: "Das ist das Schöne an einem Fehler - man muss ihn nicht zweimal machen."
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