Gartenimpressionen |
Heute nur bescheidene Sonntagsfreuden: Ein wenig im Garten aufräumen, noch rekonvaleszent, dann Spaziergang plus Bummel über den langsam schließenden Flohmarkt.
Im Haus wohnten beim letzten Nachrechnen elf Kinder. Etliche stellen Fragen, wenn wir im Hofgarten arbeiten. Sie schätzen die Regenwürmer, wissen, was Kompost ist, fragen, ob das Absicht sei, wenn diverse Beikräuter, früher "Unkraut", fröhlich in dasselbe schießt, genießen im Hochsommer, dass es im Hof kühler ist als anderswo.
Als Lehrgärtchen, das hauptsächlich der Regel des "behutsam eingedämmtes Chaos" folgt, haben wir ab jetzt auch "Schilder", aus denen hervorgeht, was das jeweils für eine Pflanze ist.
Vieles dessen, was bei uns wächst, wurde irgendwo ausgesetzt oder uns vom Trödler geschenkt. Die "Päppelpflanzen" bedanken sich meistens durch besonders eifriges Wachstum (so wie der Hibiscus, unterstes der drei Gartenbilder, rechts unten).
Da wir immer wieder Ratten und Rattengift im Hof haben, bauen wir nichts zum Essen an. Etliche Pflanzen haben sich selbst ausgesät, haben normalerweise essbare Früchte, das ignorieren wir, oder aber die Pflanzen ignorieren uns, weil die Klimazone nicht stimmt. Oder sie sind für Überraschungen gut. Mal sehen, wie die zwei Früchtchen, die die Passionsblume dieses Jahr produziert hat, ausfallen.
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Fotos: C.E.
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