Montag, 9. September 2019

Spiegelung

Was Über­setzer und Dol­met­scher beschäf­tigt, können Sie hier mitlesen. Seit vie­len Jahren be­rich­te ich über diese Berufe und meinen sprach­be­ton­ten Alltag. Wer Sprache sagt, sagt Länder, wer Länder sagt, sagt Reisen.

Kaum weg, bin ich schon wieder da! Zum Glück küm­mern sich die lieben Mit­men­schen um Pflan­zen, Haus und Gar­ten, sonst könnte ich nicht so spon­tan sein.

Daher kommt es manch­mal zu kleinen Zeit­sprün­gen in der Veröffent­lichung meiner Einträge hier. Wie diese Fas­sade kommt mir übrigens mein Blog oft vor. 

Eine alte Fassade spiegelt sich in einer modernen Glasfassade
Gesehen in Frankfurt/Main
Ich bes­chreibe Vorgänge, Mo­men­te, Wörter, be­nenne die Fenster, Säulen, Simse, Dach­gauben, die Haustür mit ihrer Su­pra­por­te ist implizit, die können wir uns denken — und auch, wie es im Gebäu­de selbst aussieht. Ich schrei­be hier über das We­sentl­iche, lasse dabei Details aus, an denen Per­so­nen, Orte und re­el­le Vor­gänge er­kennbar wä­ren.

Das muss ich allein schon wegen meiner Schweigeverpflichtung, da geht es uns Sprach­ar­bei­tern wie Ärzten und An­wälten. Außerdem geht es mir hier im­mer um das Wesent­liche an den Vorgän­gen, nicht so sehr um die Wahrheit des Details, son­dern um seine Wahr­haf­tigkeit.

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Foto: C.E.

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