Im
13. Jahr beschreibe ich hier meinen sprachbetonten Alltag. Ich bin
Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin, arbeite mit der
französischen Sprache (und aus dem Englischen) in Paris, Berlin, Köln, Bonn, Lyon, Marseille ... meistens reise ich mit festen Kunden, weil ich deren Inhalte und Fachbegriffe seit Jahren gut kenne.
Mal eben nach Paris reisen klingt nach Jetset der übleren Sorte. Reiche
Leute haben einen CO2-Fußabdruck wie 200 Menschen, die mit überschaubaren Mitteln auskommen müssen. Nein, ich
zähle nicht zur ersten Gruppe.
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Besprechungsraum "Paris" in Neuilly sur Seine |
Ich war gerade in Köln, als mich eine Einladung nach Paris ereilte. Kurz mit dem Zug hin, im Hotel im Vorort eingecheckt, am Folgetag gedolmescht, am Abend zurück. Ich war gefragt, weil eine Kollegin ausgefallen ist und ich das Thema fast aus dem Stand übernehmen konnte.
Kein Glamour. Kein Eiffelturm. Kein Shopping. Weiter im Text.
P.S.: An der Saaltür hängt das "s" von Paris schief (steht vielleicht sogar Kopf?) ...
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Foto: C.E.
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