Freitag, 18. Mai 2018

Sweet home

Willkommen auf den Blogseiten einer Dolmetscherin und Übersetzerin. Im zwölf­ten Jahr schrei­be ich hier über meinen Berufsalltag.

Pflanzen im Küchenfenster in der Mittagssonne
Küchenfenster
Und dann sind da die Tage, wo ich den Ber­li­ner Frühsom­mer ge­nie­ße, mor­gens BBC4 höre, beim 2. Früh­stück France Cul­tu­re, im Garten arbeite, eine Hose um­nä­he, eine Vo­kabel­­liste er­gän­ze, mich mit Freun­­den zum Tee treffe und ein­fach nur das Leben genieße. Ich übe mich weiter in Nichts­­tun, siehe Ein­­trag der letzten Wo­che.

Zwi­schen­durch noch eine Stunde bewusst auf eine Konferenz zu pauken, fällt da gar nicht ins Gewicht.

Und ich freue mich über Besuch, wie ich ihn bei meinem Einzug in die Wohnung am Maybachufer vor 20 Jahren öfter hatte.

Das In­sek­tensterben bekomme ich auch in der Groß­stadt sonst deut­lich mit. Sol­che Tie­re auf mei­ner Fens­ter­bank sind sel­ten ge­wor­den.

Libelle mit blauen Augen und Spiegelung im blauen Abendlicht
Arbeitszimmerfenster
Die Libelle unterbricht mich mit ihrem Gesurre und ich bin dank­bar für die Fo­to­ge­le­gen­heit. Dann lerne ich weiter, pas­sen­der­weise ein Land­wirt­schafts­the­ma. Viele, die täglich mit der Kru­me, mit Ero­sion und Bo­den­ge­sund­heit zu tun ha­ben, wis­sen ge­nau, wie es wei­­ter­­ge­hen müsste.

Hoffentlich werden die Sub­ven­tions­re­geln bald ge­än­dert, die noch vieles erschweren bis ver­hin­dern.


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Foto: C.E.

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