Willkommen auf den Blogseiten einer Dolmetscherin und Übersetzerin.
Im zwölften Jahr schreibe ich hier über meinen Berufsalltag.
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Küchenfenster |
Und dann sind da die Tage, wo ich den Berliner Frühsommer genieße, morgens
BBC4 höre, beim 2. Frühstück
France Culture, im Garten arbeite, eine Hose umnähe, eine Vokabelliste ergänze, mich mit Freunden zum Tee treffe und einfach nur das Leben genieße. Ich übe mich weiter in
Nichtstun, siehe Eintrag der letzten Woche.
Zwischendurch noch eine Stunde bewusst auf eine Konferenz zu pauken, fällt da gar nicht ins Gewicht.
Und ich freue mich über Besuch, wie ich ihn bei meinem Einzug in die Wohnung am Maybachufer vor 20 Jahren öfter hatte.
Das Insektensterben bekomme ich auch in der Großstadt sonst deutlich mit. Solche Tiere auf meiner Fensterbank sind selten geworden.
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Arbeitszimmerfenster |
Die Libelle unterbricht mich mit ihrem Gesurre und ich bin dankbar für die Fotogelegenheit. Dann lerne ich weiter, passenderweise ein Landwirtschaftsthema. Viele, die täglich mit der Krume, mit Erosion und Bodengesundheit zu tun haben, wissen genau, wie es weitergehen müsste.
Hoffentlich werden die Subventionsregeln bald geändert, die noch vieles erschweren bis verhindern.
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Foto: C.E.
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